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FC-Trainer Stefan Ruthenbeck: „Großer Respekt vor Mainz 05“

Halbfinalhinspiel um Deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Ostersonntag.
In das Finale um den DFB-Pokal der Junioren (am 30. April in Potsdam gegen den FC Schalke 04) hat Trainer Stefan Ruthenbeck (Foto) die U 19 des 1. FC Köln bereits geführt. Am Ostersonntag (ab 13 Uhr, live bei Sky) geht es beim 1. FSV Mainz 05 im Halbfinalhinspiel um den Einzug in das Endspiel um die Meisterschaft. Im DFB.de-Interview spricht Ruthenbeck mit MSPW-Redaktionsleiter Ralf Debat über das mögliche Double.

DFB.de: Wie sehr mussten Sie als Trainer nach dem dramatischen Erreichen des DFB-Pokalfinales im Elfmeterschießen gegen Hertha BSC auch erst einmal runterkommen, Herr Ruthenbeck?

Stefan Ruthenbeck: Gar nicht so sehr. Schließlich haben wir noch nichts gewonnen. (lacht) Aber Spaß beiseite: Ich konnte sehr gut schlafen, weil die Mannschaft viel Herzblut und Leidenschaft gezeigt und sich den Einzug in das Endspiel absolut verdient hat. Klar, am Ende war es sehr dramatisch. Bei uns standen viele jüngere Spieler auf dem Platz. Im Elfmeterschießen mussten zwei U 17-Spieler antreten, darunter unser Torhüter Alessandro Blazic. Als Trainer macht es mich stolz, wenn die Jungs solche Situationen meistern.

DFB.de: Für Ihr Team reiht sich ein Höhepunkt an den nächsten. Am Ostersonntag geht es im Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft zum 1. FSV Mainz 05. Wie sehr ist das Kribbeln im Team bereits zu spüren?

Ruthenbeck: Beim ersten Training in dieser Woche war zunächst einmal noch eine große Müdigkeit zu spüren. Das Pokalspiel hatte schon sehr viel Kraft gekostet. Darauf mussten wir bei der Belastung natürlich ein wenig Rücksicht nehmen. Ich bin mir aber sicher, dass wir am Sonntag gut ausgeruht und bestens vorbereitet in die Partie gehen werden.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Halbfinalgegner 1. FSV Mainz 05 ein?

Ruthenbeck: Wir haben großen Respekt vor dem Gegner, zumal ich meinen Kollegen Benjamin Hoffmann sehr gut kenne. Die Mainzer stellen das vielleicht spielstärkste Team aller Topmannschaften in Deutschland, können mehrere Systeme spielen. Außerdem verfügen sie mit Nelson Weiper über den wohl besten deutschen Stürmer des 2005er Jahrgangs. Es kommt nicht von ungefähr, dass er schon die ersten Einsätze in der Bundesliga absolviert hat. Wir haben aber auch unsere Qualitäten.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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