Vertreter des Derby-Jahrgangs startete zuletzt im „Dr. Busch-Memorial“.
Am Sonntag lädt der Krefelder Rennclub gemeinsam mit dem Sponsor zum traditionellen Sparkassen-Renntag auf die Galopprennbahn im Krefelder Stadtwald ein. Veranstaltungsbeginn ist um 13.30 Uhr, das erste Rennen wird um 14.25 Uhr gestartet. Insgesamt werden sechs Prüfungen durchgeführt.
Im Mittelpunkt des sportlichen Programms steht der „Der große Näher dran-Preis“, eine mit 13.000 Euro dotierte Prüfung, die über 1.300 Meter die Sprinter unter den Vollblütern anspricht. Das Höchstgewicht im Feld trägt der vom mehrfachen Trainer-Champion Henk Grewe in Köln betreute Mister Applebee. Der vierjährige Wallach hatte vor einer Woche in Mannheim großes Pech, als er im letzten Bogen in bester Haltung aufmarschierte, dann aber wegrutschte und alle Chancen auf den greifbar nahen Sieg dahin waren. Geritten wird er von Stalljockey Lukas Delozier, der nach seinem längeren Aufenthalt in Katar an den Kölner Grewe-Stall, wo er schon 2020 und 2021 einige Erfolge gefeiert hatte, zurückgekehrt ist.
Mister Applebee trifft unter anderem auf Montanus, der als Dreijähriger gemeinsam mit dem gleichaltrigen Newkidontheblock die Herausforderung gegen die älteren Pferde annimmt. Der von Yasmin Almenräder (Foto) in Mülheim/Ruhr trainierte Amaron-Sohn versuchte sich zuletzt sogar auf höherer Ebene im „Dr. Busch-Memorial“ in Krefeld, war dort allerdings chancenlos. Im Sattel ist erneut Anna van den Troost aktiv.
Wie immer beim Sparkassen-Familienrenntag wird für die Rennbahn-Besucher*innen ein buntes Rahmenprogramm angeboten. Die Spiel- und Mitmachattraktionen sind im Einzelnen: Kletterwand, Circus-Rutsche, Trampolin-Anlage, Kinder-Ketten-Karussell, Kiddy-Fun-Spielmobil, Torwandschießen, Basketballspiel, Dosenwerfen, Nagelbalkenschlagen, Hufeisenweitwerfen und Heißer Draht. Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs meint: „Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, wird es am Sonntag, an dem auch Muttertag ist, zu den Rennen dank der Sparkasse Krefeld auch ein großes Familienfest auf der Krefelder Galopprennbahn geben.“