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RWO-Trainer Mike Terranova: „Rahmenbedingungen optimal“

Ex-Profi steht bei „Kleeblättern“ zum letzten Mal an der Seitenlinie.
Am Finaltag der Amateure am Samstag, 3. Juni (ab 16.45 Uhr, live in der ARD-Konferrenz), stehen sich mit Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen zwei ehemalige Bundesligisten im Endspiel um den Niederrheinpokal gegenüber. Für RWO-Cheftrainer Mike Terranova (Foto) ist es das letzte Spiel auf der Bank der „Kleeblätter“. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 46 Jahre alte Ex-Profi über das Revierderby.

FUSSBALL.DE: Sie werden beim Finaltag der Amateure zum letzten Mal als Cheftrainer für Rot-Weiß Oberhausen an der Seitenlinie stehen. Wie fühlt sich das für Sie an, Herr Terranova?

Mike Terranova: Ich erwarte, dass die Mannschaft noch einmal alles aus sich herausholt. Wir freuen uns sehr auf das Derby bei Rot-Weiss Essen. Die Begegnungen an der Hafenstraße sind immer hoch emotional, die Rahmenbedingungen sind optimal. Am liebsten würde ich mich natürlich mit dem Titelgewinn verabschieden.

Künftig werden Sie sich federführend um die Jugendarbeit im RWO-Nachwuchszentrum und die Entwicklung junger Spieler kümmern. Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?

Terranova: Für den Verein, aber auch für mich war es die beste Entscheidung. Die Erwartungen in der gerade abgelaufenen Saison waren hoch, vieles ist aus verschiedenen Gründen nicht nach Wunsch verlaufen. Der gemeinsame Entschluss war es, dass ich in der Jugend die sportliche Ausbildung unterstützen und weiterentwickeln darf. Wir wollen mehr Durchlässigkeit schaffen und die Jungs schneller und besser an die erste Mannschaft heranführen.

In dieser Funktion waren Sie bei RWO bereits zu Beginn der Saison 2020/2021 tätig, kehrten aber nach nur vier Monaten auf die Trainerbank zurück, als es bei den „Kleeblättern“ nicht lief. Ist eine Rolle rückwärts noch einmal vorstellbar oder haben Sie endgültig mit dem Trainerkapitel abgeschlossen?

Terranova: Ich werde auf gar keinen Fall mehr auf die RWO-Trainerbank zurückkehren, das kann ich an dieser Stelle versprechen. Ich weiß aber auch, dass es im Fußball manchmal ganz schnell gehen kann. Grundsätzlich sehe ich meine persönliche Zukunft neben der jetzt bevorstehenden Aufgabe als Sportlicher Leiter des NLZ bei RWO auch weiterhin als Trainer. Ich will mich weiterentwickeln und kann mir deshalb gut vorstellen, dass ich in der nächsten Saison bei einigen Profivereinen hospitiere und die Eindrücke, die ich dort gesammelt habe, in die RWO-Nachwuchsarbeit einfließen lasse.

Das komplette Interview lesen Sie hier.

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