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Rot-Weiß Oberhausen: Jörn Nowak kehrt als Cheftrainer zurück

37-Jähriger war bei „Kleeblättern“ schon Spieler und Sportlicher Leiter.
Jörn Nowak (auf dem Foto links) kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nachdem sich Mitte April die Wege des ehemaligen Sportdirektors und des Drittligisten Rot-Weiss Essen wegen einer einer „unterschiedlichen Bewertung der sportlichen Entwicklung und zukünftigen Ausrichtung“ getrennt hatten, wird der 37-Jährige neuer Cheftrainer beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. Für RWO war der gebürtige Leipziger vier Jahre lang selbst am Ball, bevor er nach seinem Karriereende die Position als Sportlicher Leiter übernahm. In Oberhausen folgt Nowak an der Seitenlinie nun auf Mike Terranova, der ins RWO-Nachwuchszentrum zurückkehrt.

Jörn Nowak ist aktuell im Besitz der B+-Lizenz. Die Genehmigung für die Übernahme des Traineramts liegt bereits vor. Dabei wird er gemeinsam mit Co-Trainer Dirk Langerbein an der Seitenlinie stehen.

„Jörn und ich haben bereits vor Jahren gemeinsam als Spieler die Mannschaft auf dem Feld geführt. Dies werden wir nun in neuen Funktionen für RWO wiederholen“, sagt Patrick Bauder (rechts), Nowaks direkter Nachfolger als Sportlicher Leiter bei Rot-Weiß Oberhausen. „Jörn kennt sowohl unseren Verein, als auch die Liga, wird darüber hinaus aufgrund seiner Erfahrungen neue Impulse setzen können. Mit Jörn haben wir einen ambitionierten neuen Cheftrainer gefunden, der mit seinen Eigenschaften, Ansichten und seiner Arbeitseinstellung perfekt zu uns passt.“

Jörn Nowak meint: „Ich freue mich sehr, wieder für RWO zu arbeiten. Ich wohne seit mittlerweile elf Jahren in Oberhausen und identifiziere mich total mit der Stadt und den Menschen hier. Außerdem habe ich RWO und den Verantwortlichen in der Vergangenheit viel zu verdanken gehabt. Als Patrick Bauder jetzt mit der Idee auf mich zukam, als Trainer zurückzukehren, haben wir Chancen und Risiken in vielen offenen und ehrlichen Gesprächen erörtert. Ich kenne jeden Grashalm an der Lindnerstraße und werde daher wenig Eingewöhnungszeit benötigen. Wir sind überzeugt, dass wir die kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen und die Entwicklung des Vereins vorantreiben können. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen.“

Vor seiner neuen Aufgabe in Oberhausen einigte sich Nowak einvernehmlich mit Rot-Weiss Essen auf die Auflösung des noch laufenden Arbeitsvertrages. „Die Gespräche zwischen Rot-Weiss Essen und Jörn Nowak verliefen sehr zielgerichtet und konstruktiv, die dabei erzielte Vereinbarung ist sicherlich für alle Beteiligten als positiv zu bewerten“, so RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig. „Für diese Gespräche, vor allem aber für seine geleistete Arbeit möchte ich mich im Namen von RWE noch einmal ausdrücklich bedanken. Wir wünschen Jörn für seine Zukunft, insbesondere für die anstehende Aufgabe in Oberhausen viel Erfolg und alles Gute.“

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

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