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SV Lippstadt 08 tankt im Westfalenpokal Selbstvertrauen

Bechtold-Team will am Samstag gegen Rot-Weiß Oberhausen nachlegen.
Nach den beiden Auftaktniederlagen bei Aufsteiger SSVg Velbert (0:2) und gegen Titelaspirant Alemannia Aachen (1:2) hofft der SV Lippstadt 08 im zweiten Heimspiel in Folge gegen Rot-Weiß Oberhausen (Samstag, 14 Uhr) auf die ersten Punkte der neuen Saison. Das erste Erfolgserlebnis holte sich das Team von Trainer Felix Bechtold (32/Foto) bereits am Dienstagabend in der ersten Runde des Westfalenpokals, siegte beim benachbarten A-Kreisligisten DJK Mellrich standesgemäß 7:0 (1:0). Dabei trugen sich unter anderem die Offensivspieler Maximilian Franke (21), der doppelt traf, sowie Gerrit Kaiser (29), Seung-won Lee (26) und Niek Munsters (21) in die Torschützenliste ein und tankten so neues Selbstvertrauen.

„Wir nehmen die positiven Dinge mit, haben zu Null gespielt, praktisch keine Chance des Gegners zugelassen und das Ergebnis in der zweiten Halbzeit noch in die Höhe geschraubt“, so Bechtold im kicker-Gespräch. Einen leichten Aufwärtstrend hatte der SVL-Trainer aber auch schon im Aachen-Spiel erkannt, als seine Mannschaft nach einem 0:3-Halbzeitstand deutlich besser in die Partie kam und auch einen stabileren Eindruck hinterließ. „Daran wollen wir in den nächsten Wochen anknüpfen.“

Um ein Zeichen zu setzen und den Konkurrenzkampf weiter anzuheizen, nahm Bechtold im Pokalspiel bereits zur Pause sämtliche fünf Wechsel vor, damit möglichst viele Spieler wertvolle Wettkampfpraxis sammeln konnten. Schließlich hat sich in dem mit 15 Neuzugängen umgebauten Kader noch nicht die optimale Formation gefunden. „Wir können guten Fußball spielen, aber wir benötigen auch Zeit“, so Bechtold, der sich mit Blick auf das Duell mit RWO kämpferisch gibt: „Grundsätzlich können wir uns als SV Lippstadt mit einem großen Verein wie Rot-Weiß Oberhausen nicht messen. Als Team auf dem Platz sind wir aber schon in der Lage, auch gegen einen solchen Gegner zu bestehen.

Neben Innenverteidiger Maximilian Fischer (21) und Offensiv-Neuzugang Lewin D’Hone (22), die mit Kreuzbandrissen lange Zeit ausfallen, muss auch Angreifer Wladimir Wagner (22/nach Muskelfaserriss) noch passen. Der Ex-Verler soll aber zumindest schon bald wieder in das Training einsteigen.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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