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Drittligist FC Viktoria Köln: Spieler von VDV-Teambetreuer geschult

Ex-Profi Alexander Voigt klärte über aktuelle Doping-Regeln auf.


Die Drittliga-Profis des FC Viktoria Köln haben an der jährlichen Schulung der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) teilgenommen. VdV-Teambetreuer Alexander Voigt (45), früher in der Bundesliga für den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach am Ball sowie zuletzt als Trainer beim KFC Uerdingen 05 und beim Wuppertaler SV tätig, informierte zunächst über laut der geltenden Doping-Regeln verbotene Substanzen und Methoden.

Seine grundsätzliche Empfehlung: Fußballer und Sportler generell sollten sich bei der Einnahme von Medikamenten an der NADA-App orientieren und bei Kontrollen alles, was sie eingenommen haben, melden. Damit können sie im Zweifelsfall einer positiven Probe zumindest erklären, warum sie eine Substanz genommen haben oder nehmen mussten.

Voigts Kollegin Kerstin Neumann informierte anschließend über den richtigen Umgang mit Spielmanipulation beziehungsweise „Anfragen“ diesbezüglich. Auch hier hat die Meldepflicht absolute Priorität, denn auch wer „nur“ Kenntnis von einer möglichen Spielmanipulation hat, diese aber nicht meldet, gilt im Fall der Fälle als Mittäter, auch wenn er nicht aktiv in die Manipulation involviert war.

Schon allein die Weitervergabe von Informationen bezüglich der Aufstellung oder verletzungsbedingter Ausfälle ist strafbar, was Neumann am Beispiel von Premier-League-Profi Ivan Toney (27) verdeutlichte. Dem Stürmer des FC Brentford wurde 2022 in 232 Fällen Spielmanipulation vorgeworfen, unter anderem ein Bruch der FA-Regel E8. Diese verbietet Fußballern Wetten auf Spiele sowie die Weitergabe von Informationen als Grundlage auf Wetten.

Foto-Quelle: FC Viktoria Köln

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