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Oberliga: Sportfreunde Siegen und Patrick Helmes trennen sich

Ex-Nationalspieler muss nach Niederlage gegen Wattenscheid 09 gehen.
Westfalen-Oberligist Sportfreunde Siegen und sein Trainer Patrick Helmes (Foto) haben sich dazu entschieden, die bisherige Zusammenarbeit zu beenden. Damit reagieren beide Seiten auf die aktuell schwierige Situation des Vereins mit lediglich vier Punkten aus sieben Saisonspielen und Platz 16 der Tabelle in der Oberliga Westfalen.

Ottmar Griffel, Sportlicher Leiter der Sportfreunde Siegen, sagt: „Die Heimniederlage im wichtigen Spiel gegen die SG Wattenscheid 09 und die aktuelle Entwicklung der Mannschaft in den letzten Wochen hat uns zu diesem Schritt gezwungen, um mit neuen Impulsen die anstehenden Aufgaben anzugehen.“

Ex-Nationalspieler Helmes selbst erklärt: „Ich wünsche der Mannschaft, dass sie gestärkt aus der Situation hervorgeht und das Spielglück, was uns in den letzten Wochen trotz eines sehr hohen Engagements leider fehlte, wieder auf die Seite der Mannschaft fällt. In den zurückliegenden Gesprächen mit unserem Vorstand haben sich in Bezug auf Kaderstruktur und Saisonziele sehr klare Differenzen herauskristallisiert. Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass ein Mittelfeldplatz möglich ist.“

Vorerst übernimmt nun Co-Trainer Marcel Becker gemeinsam mit Ottmar Griffel das Training der Mannschaft in Vorbereitung auf die beiden anstehenden Spiele im Kreispokal gegen die Spvg Niederndorf und in der Meisterschaft auswärts beim starken Aufsteiger Spvgg. Erkenschwick.

„Wir möchten uns bei Patrick noch einmal ausdrücklich für die geleistete Arbeit bedanken“, ergänzt Ottmar Griffel. Helmes hatte die Mannschaft seines Heimatklubs im Januar übernommen und in einem packenden Saisonfinale noch zum Klassenverbleib in der Oberliga Westfalen geführt. „Für uns gilt es nun, den Trainermarkt ausgiebig zu sondieren, dabei aber nicht in unnötige Hektik zu verfallen“, so Griffel weiter.

Patrick Helmes abschließend: „Ich bin stolz, dass wir den Klassenverbleib unter sehr schweren Bedingungen realisieren konnten und wir dabei viele junge Nachwuchsspieler in den Herrenbereich integriert haben, die mittlerweile zum Stamm der ersten Mannschaft gehören.“

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