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Traben Gelsenkirchen: St. Leger-Sieg und Fahrverbot für Robbin Bot

Freud und Leid für Willicher am Nienhausen Busch nah beieinander.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen gewann der vierjährige Hengst Sir Express, gesteuert von Robbin Bot (Foto) und trainiert von Champion Wolfgang Nimczyk in Willich, das mit 30.000 Euro dotierte Deutsche Traber St. Leger, das einst als klassische Derby-Revanche galt, zum Totokurs von 76:10.

Leicht mit einer halben Länge Abstand verwies er Uccellone (40:10) mit Rudolf Haller aus Vaterstetten im Sulky und den 30:10-Favoriten Sinfonie, gefahren vom Niederländer Jaap van Rijn für das Gestüt Lasbek von Günter Herz (Hamburg), auf die nächsten Plätze.

Wermutstropfen für Robbin Bot, der am Nienhausen Busch noch ein weiteres Rennen gewann: Wegen eines Verstoßes gegen die Durchführungsbestimmungen in Sachen Peitschengebrauch bekam der gebürtige Niederländer von der Rennleitung ein Fahrverbot für sieben Tage (17. bis 23. Oktober) aufgebrummt.

Ebenso wie Robbin Bot gewann auch sein Schwager und Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) zwei Rennen.

Nach insgesamt 14 Prüfungen verzeichnete der Rennveranstalter in Gelsenkirchen einen Wettumsatz von 127.585 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 9.113 Euro pro Rennen. Davon wurden 36.727 Euro (Schnitt 2.623 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

Foto-Quelle: Jan Melichar/GelsenTrabPark

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