„Kleeblätter“ setzen sich gegen Antisemitismus und Rassismus ein.
Im Rahmen des Pilotprojektes „Zweitzeug*innen im Fußball“ war die 9. Klasse der Theodor-Heuss-Realschule jetzt zu Gast beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen im Stadion Niederrhein. Der Projekttag der Schule, der im Casino durchgeführt wurde, konnte mit der Unterstützung des Fanprojekts ermöglicht werden. Im Workshop sollten die Jugendlichen dabei Geschichten von Holocaust-Überlebenden kennenlernen und sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Der Verein „Zweitzeugen“, der das Projekt ins Leben gerufen hatte, will die Strahlkraft des Fußballs nutzen, um Jugendliche zu informieren, damit sich diese schließlich im besten Fall gegen Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft einsetzen können. Nachdem das Projekt bereits in Düsseldorf, Köln und Leverkusen angelaufen war, stand nun der Termin in Oberhausen an, bei dem die Jugendlichen nach dem Workshop noch eine Stadionführung in der Spielstätte der „Kleeblätter“ erhielten.
Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen