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3. Liga: SC Verl steigert seine Punktausbeute in der neuen Saison

Traditionsverein SG Dynamo Dresden im Jahr 2023 Maß der Dinge.


Etwas mehr als die Hälfte der Saison 2023/2024 liegt zur Winterpause hinter den 20 Drittligisten. Einige Vereine konnten in den zurückliegenden Monaten den Trend aus der ersten Jahreshälfte bestätigen. Andere Teams haben sich in der neuen Spielklasse schnell zurechtgefunden oder noch Anpassungsprobleme. DFB.de wirft einen Blick auf das Abschneiden im gesamten Kalenderjahr 2023.

45 Punkte aus den ersten 20 Begegnungen in dieser Saison: Mit dieser Zwischenbilanz befindet sich Tabellenführer SSV Jahn Regensburg derzeit auf bestem Wege, die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga zu realisieren. Seitdem die Regensburger wieder in der dritthöchsten Spielklasse an den Start gehen, sammelte der SSV Jahn teilweise sogar mehr Zählbares als Vereine, die während des gesamten Jahres 2023 in der 3. Liga vertreten waren. Konkret schneiden die beiden abstiegsgefährdeten Klubs Hallescher FC (43 Zähler aus 40 Spielen) und MSV Duisburg (40 Punkte aus 41 Partien) schlechter ab.

Zieht man den aktuellen Regensburger Punkteschnitt (2,25) heran, war allerdings eine Mannschaft 2023 sogar noch erfolgreicher als das Team von Jahn-Trainer Joe Enochs. Der spätere Aufsteiger VfL Osnabrück (2,29) sammelte in seinen 21 Begegnungen der ersten sechs Monate beeindruckende 48 Zähler. Selbst Meister SV 07 Elversberg (33 Punkte), der im Aufstiegsrennen von seiner herausragenden Hinserie profitierte, und Mitaufsteiger SV Wehen Wiesbaden (39) konnten da nicht mithalten.

Über einen noch längeren Zeitraum bewies Regensburgs ärgster Verfolger Dynamo Dresden Konstanz. Weil die Partien im Jahr 2022 noch nicht so erfolgreich liefen und in der Endabrechnung ein Punkt für die Teilnahme an der Relegation gefehlt hatte, kommt die SGD auf die Höchstzahl von 41 absolvierten Begegnungen. Die beachtliche Ausbeute von insgesamt 89 Zählern bedeutet dabei einen annähernden Punkteschnitt (2,17) wie beim Aufstiegskonkurrenten. In der Jahrestabelle ist die Mannschaft von Dynamo-Trainer Markus Anfang damit allerdings die klare Nummer eins. Der Vorsprung beträgt satte 23 Punkte.

Auf den zweitbesten Gesamtwert im Jahr 2023 kommt der 1. FC Saarbrücken. 30 der insgesamt 66 Zähler holte das Team von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in den 20 Begegnungen der laufenden Spielzeit. Vom drittplatzierten FC Erzgebirge Aue (59) mit Drittliga-Rekordtrainer Pavel Dotchev trennt die Saarländer zumindest auch schon eine kleinere Lücke. Unter zwei verschiedenen Cheftrainern sammelte der SC Verl seine insgesamt 58 Punkte. Dabei ist die Bilanz unter Alexander Ende (Foto/31 Zähler aus 20 Begegnungen) sogar noch ein wenig besser als unter dem zu Arminia Bielefeld gewechselten Vorgänger Michel Kniat (27).

Den kompletten Bericht über das Kalenderjahr 2023 lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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