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Galopp Dortmund: Mäder-Stute Bavaria erste Siegerin im Jahr 2024

130:10-Außenseiterin mit Jockey Thore Hammer-Hansen erfolgreich.


Die vierjährige Galopper-Stute Bavaria (Foto) hat am Sonntag das erste Rennen in Deutschland im neuen Jahr 2024 gewonnen. Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel setzte sich der Schützling der Krefelder Trainerin Erika Mäder mit Thore Hammer-Hansen im Staffel knapp gegen El Royale durch. Dritter in dem 1.800 Meter langen Rennen zum Auftakt des Rennjahres wurde Rum Tum Tugger.

„Sie ist gezogen wie ein Superstar, endlich hat es geklappt“, freute sich Siegreiter Hammer-Hansen über den Erfolg, der ziemlich überraschend kam. Am Totalisator gab es eine Siegquote von 130 Euro bei zehn Euro Einsatz.

Mit einer Überraschung endete auch der erste Renntag: Im sportlich wertvollsten Handicap-Rennen, einer mit 6.500 Euro Preisgeld dotierten Prüfung über 1.700 Meter setzte sich der 105:10-Außenseiter Aladar Ari, trainiert von Pavel Bradik (Martfeld), durch. Im Sattel war die Amateurreiterin Patricia Tepper im Einsatz.

Einen klaren Favoritensieg gab es nur im Rennen über 1.700 Meter. Es siegte der vom zweimaligen Championtrainer Henk Grewe (Köln) betreute Mister Hollow. Die von Leon Wolff gerittene 17:10-Chance hatte es allerdings mit nur zwei Gegnern zu tun und gewann am Ende leicht mit knapp zwei Längen vor Zavaro.

Geschäftsführer Sauer zieht zufrieden Bilanz

Bei winterlichen Temperaturen fanden die ersten sechs Rennen des Jahres statt. Oliver Sauer, Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, zog eine zufriedene Bilanz „Wir hatten in der Viererwette angesichts der kleinen Starterzahl von nur sechs Pferden etwas Bauchschmerzen, aber das war unbegründet“, sagte Sauer. Der Wettumsatz betrug in der Viererwette 19.000 Euro, insgesamt waren es 85.000 Euro. „Das war sehr gut“, so Sauer weiter. „Außerdem waren die Alte Wetthalle und die Erste Tribüne voll. Die Menschen hatten es warm. So weit ich das beurteilen kann, hatten sie einen schönen Rennsonntag.“

In 14 Tagen geht es in Wambel weiter. Am Sonntag, 21. Januar, sind ebenfalls wieder sechs Rennen geplant.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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