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Willicher Trainings-Quartier drückt Rennveranstaltung seinen Stempel auf.
Das Willicher Erfolgs-Quartier von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk (Foto) drückte der Rennveranstaltung am Sonntag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen einmal mehr seinen Stempel auf. Nicht weniger als sieben der insgesamt elf Sieger am Nienhausen Busch stellte das „Team Nimczyk“. Dabei konnte sich Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk viermal durchsetzen, dazu je einmal Thomas Maaßen, „Bronzehelm“ Robbin Bot und Tom Karten, der seine Neuerwerbung Holly Bork bestens präsentierte.
Das Trabreiten holte sich Championesse Ronja Walter (Alveslohe) mit Mireije Charisma. Kenzo Express gewann mit Alexander Kelm und auch Nick Schwarma dürfte allen Grund zur Freude gehabt haben, denn er steuerte Lynx Dragon zu einem vollen Erfolg.
Das sportliche Hauptereignis, den mit 6.500 Euro dotierten „Preis von Deauville“, schnappte sich die sechsjährige Stute Isla (44:10), die Tim Schwarma (Weeze) für Besitzer Paul Kuhsträter (Münster) steuerte. Dessen Onkel Heinz Kuhsträter (91) zeichnet nach wie vor als Trainer verantwortlich. Isla siegte sicher mit einer Länge vor dem 252:10-Außenseiter Estil d’Ostal mit Jochen Holzschuh (Dülmen) im Sulky sowie der favorisierten Sangria Pellini (17:10), gefahren von „Goldhelm“ Michael Nimczyk.
Bei insgesamt elf Rennen verzeichnete der Gelsenkirchener Rennveranstalter einen Wettumsatz in Höhe von 127.737 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 11.612 Euro pro Rennen. Davon wurden 23.882 Euro (Schnitt 2.171 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.
Foto-Quelle: traberpixx.de
