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Rot-Weiss Essen: Planungen bringen viel Arbeit für Sportliche Leitung

Zum Saisonende laufen beim Drittligisten allein 15 Spielerverträge aus.


Dass der Drittligist Rot-Weiss Essen in diesem Winter noch einmal auf dem Transfermarkt tätig wird, ist trotz des längerfristigen Ausfalls von Rechtsverteidiger Sandro Plechaty (26/Innenbandriss im Knie, erlitten beim 4:4 gegen den 1. FC Köln) und auch trotz der günstigen Ausgangsposition (aktuell Rang vier, bei einem Spiel weniger) recht unwahrscheinlich. Zum einen ist das Personalbudget ausgereizt, zum anderen sind Abgänge, die den Etat spürbar entlasten würden, ebenfalls kaum zu erwarten. Nach aktuellem Stand startet RWE mit dem bisherigen 25-Mann-Kader in den Saisonendspurt.

Dennoch wartet auf die Sportliche Leitung um Sportdirektor Christian Flüthmann (41/auf dem Foto links) und Profifußball-Direktor Marcus Steegmann (42/rechts) in den nächsten Tagen und Wochen jede Menge Arbeit. Die Verträge des Trainerteams um Christoph Dabrowski (45) laufen ebenso zum Saisonende aus wie bei nicht weniger als 15 Spielern.

Während Dabrowski bereits seine Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit erklärt hat („Ich denke, die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt“) und eine Einigung zu erwarten ist, wird es für Flüthmann und Steegmann beim Spielerkader vor allem darauf ankommen, Leistungsträger wie die Innenverteidiger Felix Götze (25) und José-Enrique Rios Alonso (23), Linksverteidiger Lucas Brumme (24) oder die zentralen Mittelfeldspieler Torben Müsel (24) und Cedric Harenbrock (25) von einem längerfristigen Verbleib an der Hafenstraße, im besten Fall mit Aufstiegsperspektive, zu überzeugen. Zumindest bei Rios Alonso und Brumme könnten auch Vertragsoptionen greifen.

Beim überzeugenden Leihspieler Marvin Obuz (21/Topscorer mit zehn Torbeteiligungen) sitzt sein Stammverein 1. FC Köln am längeren Hebel. Weitere Kandidaten wie Isaiah Young (25), Ron Berlinski (29) oder Thomas Eisfeld (30) können in der Rückserie noch Pluspunkte sammeln.

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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