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Rot-Weiß Oberhausen: Thorsten Binder legt Amt nieder

Vorstandsvorsitzender tritt aus persönlichen Gründen zurück.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen muss seinen Vorstand neu aufstellen. Noch vor dem Top-Spiel bei Alemannia Aachen (1:3) hatte der bisherige Vorstandsvorsitzende Thorsten Binder (Foto) die Vereinsgremien darüber informiert, dass er sein Amt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt. Binder war mehr als 18 Jahre im Vorstand von Rot-Weiß Oberhausen und seit Juni 2023 als dessen Vorsitzender tätig.

„Die letzten Tage und Wochen haben uns alle viel Kraft und Energie gekostet“, sagt Thorsten Binder. „Persönlich muss ich feststellen, dass ich mich gesundheitlich sehr angeschlagen fühle und weder die innere Kraft noch die mentale Stärke habe, um mich meiner Aufgabe im Verein zu 100 Prozent – und das ist mein Anspruch – widmen zu können.“

„Bei einer kurzfristig einberufenen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung haben sich die beiden Vorstandsmitglieder Hajo Sommers und Klaus-Werner Conrad sofort bereit erklärt, Thorsten Binders Aufgaben im Vorstand interimsweise zu übernehmen“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzender Damian Schröder.

Gleichzeitig wurde einstimmig verabredet, den Vorstand schnellstmöglich wieder auf die satzungsgemäße Größe von drei bis fünf Mitgliedern zu bringen. „Auswirkungen auf den Geschäfts- oder Spielbetrieb soll es nicht geben“, versicherte Schröder. Auch die Suche nach einem neuen Cheftrainer und die ersten Vorbereitungen für die nächste Saison laufen planmäßig weiter.

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