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Aufsichtsrat des Nordost-Regionalligisten will Neuanfang in Vereinsführung.
Der Aufsichtsrat des Nordost-Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig hat in einer einstimmigen Entscheidung am Donnerstag den ersten Schritt in Richtung eines Neubeginns auf dem Weg zu einer vertrauensstärkenden Vereinsführung vollzogen. Dabei wurden alle bisherigen Präsidiumsmitglieder um den in die Kritik geratenen Präsidenten und Ex-Profi Torsten Kracht (Foto/früher unter anderem VfL Bochum) abberufen und gleichzeitig Michael Weichert, Heiko Spauke und Tommy Militzer zu Präsidiumsmitgliedern ernannt. Es ist geplant, das Präsidium in der Folgezeit noch zu erweitern.
„Der Aufsichtsrat ist entschlossen, mit dieser Maßnahme einen Neuanfang in der Vereinsführung für einen gemeinsamen Vertrauensaufbau zu initiieren“, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. „Nach intensiven Diskussionen und zahlreichen Gesprächen in den letzten zwei Wochen hat der Aufsichtsrat erkannt, dass ein fundamentaler Wandel notwendig ist.“
Der Aufsichtsrat betont die Wichtigkeit eines Befreiungsschlags als ersten Schritt in diesem Prozess. Mit der Neubesetzung des Präsidiums sei der Weg für eine neue Ära der Kommunikation und Führung innerhalb des Vereins geebnet. Diese Änderung im Präsidium ist Teil eines umfassenden Plans, die interne Entscheidungsfindung und die Verantwortlichkeiten der verschiedenen Vereinsorgane zu professionalisieren sowie die Beziehungen zu Sponsoren, Mitgliedern und Fans zu verbessern.
In den kommenden zwei Monaten werde der Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Präsidium und der Geschäftsstelle intensive Gespräche führen, um die Effizienz und Qualität der Vereinsführung und der Betreuung unserer Unterstützer zu steigern. Dies unterstreicht das Ziel des Vereins, nicht nur auf dem Spielfeld durch modernen und erfolgreichen Fußball zu überzeugen. Auch das Zusammenspiel mit allen Beteiligten, die für den Verein und dessen Erfolg unverzichtbar sind, soll verbessert werden: Mitglieder, Fans, Sponsoren, Mitarbeiter, die erste Mannschaft mit ihrem Trainer- und Betreuerteam und der Nachwuchs.
Foto-Quelle: 1. FC Lok Leipzig
