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Traben Mönchengladbach: Heimsieg für Emilion und Nimczyk?

Großer Preis der Stadt wird in zwei Vorläufen und einem Finale entschieden.


Die Resonanz der Aktiven und Besitzer auf den mit 10.000 Euro dotierten Großen Preis der Stadt Mönchengladbach, der am Sonntag auf der Trabrennbahn an der Niersbrücke entschieden wird, war so enorm, dass die Finalisten in zwei sehr stark besetzten Vorläufen ermittelt werden müssen. Insgesamt gehen elf Prüfungen über die Bühne. Der erste Start erfolgt bereits um 12.20 Uhr.

Gleich im ersten Vorlauf müssen die Titelverteidiger Kiss Me Bo und Robbin Bot (Willich) ran. Dabei trifft die hübsche Fuchsstute auf enorm starke Gegner, allen voran der weit über 200.000 Euro „schwere“ Panoramic in der Hand von Altmeister Hennie Grift (NL). Aber auch die aktuellen Sieger General Lee (Rob de Vlieger/NL) und Fuggedaboutit (Tom Kooyman/NL) agieren in absoluter Bestform. Schwieriger einzuschätzen ist da die aktuelle Form von Very Impressive S (Cees Kamminga/NL), da der pfeilschnelle Fünfjährige deutlich mehr kann, als er zuletzt gezeigt hat. Komplettiert wird das Achterfeld durch Windspeed (Gerhard Steinhaus/Marl-Sinsen) und Honesty Newport (Michael Nimczyk/Willich) , die beide in ein enorm schweres Examen gehen werden. Besser sieht es da für Ennyus Boko (Carolin Aalbers/NL) aus, der „Schlachten“ dieser Art aus dem Eff Eff kennt.

Im zweiten Vorlauf hoffen die Mönchengladbacher auf einen Heimsieg von Emilion und Champion Michael Nimczyk (Foto). Der fünfjährige Wallach aus dem Besitz des Berliner Rennbahn-Besitzers Ulrich Mommert zeigte bei seiner Generalprobe vor zwei Wochen, dass er hervorragend mit den Bedingungen auf dem Mönchengladbacher Oval klar kommt und siegte leicht und locker mit angezogener Handbremse. Hier dürfte sicherlich mehr verlangt werden, denn Cirrus Atout zeigte sich beim zweiten Auftritt unter der Regie von Henk Grift (NL) im dänischen Aalborg deutlich verbessert und sollte mit dem sehr startschnellen Orkan von Haithabu (Thorsten Tietz/Schöneiche) sicherlich nicht kampflos das Feld räumen.

Croatie d’Amour (Cees Kamminga) hielt sich zuletzt in Mons als Vierte hinter einer französischen Millionärin sehr ansprechend und trifft es hier in der Breite doch deutlich komfortabler an. Der Vorjahreszweite Faday Scott (Thomas Bos/NL) hat es hier als gewinnärmstes Pferd ebenso wie Copain d’Hasard (Reinier Feelder/Kevelaer), Banker Transs R (Robbin Bot) und Big Boss Ass (Kornelius Kluth/Hamburg) alles andere als einfach. Das Finale wird als 10. Rennen um 15.56 Uhr ausgetragen.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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