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Sportjournalist Alexander Heflik porträtiert früheren Nationalstürmer.
Rassismus-Erfahrungen, sportliche Erfolge, die vergebliche Suche nach dem eigenen Vater, ein Gefängnisaufenthalt für eine Straftat, die er nicht begangen hat, ein Suizidversuch, Alkoholprobleme, finanzielle Pleite – Erwin Kostedde, ehemaliger Profi (unter anderem SC Preußen Münster, MSV Duisburg, Kickers Offenbach, Hertha BSC und Borussia Dortmund) sowie der erste deutsche Nationalspieler mit dunkler Hautfarbe, blickt auf ein aufregendes und sehr tragisches Leben zurück.
Richtig glücklich fühlte sich der Torjäger nur auf dem Platz, beim Fußball. Da konnte er alles vergessen, er selbst sein. Alexander Heflik (Foto), Sportchef der „Westfälischen Nachrichten“, hat den gebürtigen Münsteraner über viele Jahre begleitet und legt nun ein sensibles Porträt vor, das von der Deutschen Akademie für Fußballkur zum „Fußballbuch des Jahres 2021“ nominiert wurde.
Aus diesem Buch liest der Autor am Montag, 22. November, ab 18.30 Uhr, an der früheren Wirkungsstätte des inzwischen 75-jährigen Erwin Kostedde, dem Münsteraner Preußenstadion an der Hammer Straße. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Tickets sind ab sofort im Onlineshop des SC Preußen erhältlich. Bei der Veranstaltung gilt die 3G–Regelung.
Ticketlink: https://fanshop.scpreussen–muenster.de/Veranstaltungen/lesung_erwin_kostedde
Foto-Quelle: SC Preußen Münster
