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34-jähriger Schlussmann auch in Wiedenbrück zwischen den Pfosten.
Daniel Davari (Foto), Torhüter und Kapitän des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, ist weiterhin die unumstrittene Nummer eins des Aufstiegsaspiranten und wird auch am Samstag, 14 Uhr, im Auswärtsspiel beim SC Wiedenbrück zwischen den Pfosten stehen. Das bestätigte RWE-Trainer Christian Neidhart am Freitag im Rahmen der Spieltag-Pressekonferenz. „Bei uns gibt es keine Torwart-Diskussion“, sagte der 53-jährige Fußball-Lehrer unmissverständlich.
Der frühere iranische Nationaltorhüter Davari, der in dieser Saison bislang zehnmal zu Null spielte, sah am Mittwoch in der Nachholpartie bei Rot Weiss Ahlen (0:2) bei beiden Gegentreffern nicht gut aus. Das galt allerdings auch für seine Vorderleute. Die Ahlener Patrik Twardzik und Kevin Kahlert konnten jeweils nach Eckbällen ungehindert einköpfen.
Neidhart hat die erst zweite sportliche Niederlage in dieser Saison abgehakt und richtet den Blick nach vorne. „Wir haben das Ahlen-Spiel analysiert und die Fehler intern angesprochen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch, ich muss jetzt niemanden wachrütteln“, so der RWE-Trainer: „Jetzt gilt es, bei uns zu bleiben, die Ruhe zu bewahren, in Wiedenbrück gegen einen sehr unbequemen Gegner wieder eine gute Leistung abzurufen und damit die richtige Antwort auf die Niederlage zu geben.“
Vor dem Gegner, der den Essenern zuletzt dreimal in Folge Unentschieden abgetrotzt hatte, zeigt Christian Neidhart Respekt. „Mein Kollege Daniel Brinkmann leistet dort eine Top-Arbeit. Die Mannschaft ist sehr stabil, gehört definitiv zu den besseren Teams in der Liga“, lobt der RWE-Trainer, der dennoch eine klare Marschroute vorgibt: „Wir sind jetzt mal dran, gegen Wiedenbrück zu gewinnen.“
