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ETB-Trainer Damian Apfeld: „Hätten Weiterkommen verdient gehabt“

36-Jähriger hadert mit zwei Aluminium-Treffern im Pokal-Derby gegen RWE.
Am Ende fehlte nicht viel zur Sensation: Oberligist ETB Schwarz-Weiß verpasste gegen den Drittligisten Rot-Weiss Essen nach einem Drei-Tore-Rückstand den Einzug in das Niederrheinpokal-Viertelfinale erst im Elfmeterschießen.

„Die ersten 20 Minuten waren überhaupt nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten“, so ETB-Trainer Damian Apfeld (Foto). „Ich muss mir aber die Schuld dafür geben, denn ich habe eine falsche Entscheidung getroffen. Ich habe die Mannschaft in ein Korsett gepackt und mit einer Fünferkette auflaufen lassen. Das war nicht der richtige Plan und den haben wir dann nach 20 Minuten über den Haufen geworfen und umgestellt. Das tat der Mannschaft gut und wir wurden mutiger. Wir waren am Anfang zu ängstlich und das passt nicht zu unserer jungen wilden Mannschaft, die das bisher in der Saison überragend gemacht hat.“

Der 36-Jährige, der zwischen 2007 und 2014 sowie erneut von 2017 bis 2021 auf verschiedenen Positionen im Nachwuchs der Rot-Weissen beschäftigt war, ergänzt: „Wir haben dann zum Glück noch in der ersten Halbzeit den Anschlusstreffer durch Marcello Romano erzielt. Es war schon sagenhaft, was wir im zweiten Durchgang dann gemacht haben. Dass wir gegen einen Drittligisten dann die bessere Mannschaft waren, macht mich stolz. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir das Weiterkommen verdient gehabt. RWE hatte Glück mit den Schiedsrichterentscheidungen und bei unseren beiden Aluminiumtreffern. Ich muss den Jungs auch ein Riesenkompliment für die konditionelle Leistung machen. Wir hätten es klar verdient, weiterzukommen. Großen Respekt vor meiner Mannschaft.“

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