MSPW – Media Sportservice Von NRW nach ganz Deutschland – kompetent und brandaktuell
Ähnliche Artikel
Sechs Rennen auf dem Programm – Erster Start erfolgt um 11.20 Uhr.
„Boxen auf“ heißt es am Sonntag wieder auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Nach dem Ende der Grasbahn-Saison in Dortmund im Oktober beginnt die Wintersaison 2022/2023 auf der einzigen Allwetterbahn in Deutschland in diesem Jahr erst spät. Im Dezember ist dann noch ein weiterer Termin geplant – das große Jahresfinale am 31. Dezember mit der Ehrung der Champions.
Am Sonntag stehen sechs Rennen auf dem Programm, 69 Pferde sollen laufen. Der erste Start erfolgt um 11.20 Uhr, ein Sprintrennen über 1.200 Metern mit zehn Startern.
Der Eintritt ist wie immer an den Winterrenntagen frei, auch der Zugang zur beheizten Glastribüne. Ein gastronomisches Angebot gibt es vor und in der Glastribüne, im Restaurant „Hufeisen“ und in der HRC-Wettannahmestelle auf der Rennbahn. Moderator des Renntags ist der bekannte Turf-Journalist und Vollblut-Auktionator Daniel Delius.
Große Resonanz haben vor allem die beiden längeren Handicap-Rennen über 1.800 und 2.500 Meter gefunden. Da auf der Bahn in Wambel maximal 14 Pferde laufen können, mussten jeweils vier Kandidaten ausgeschieden werden. Im „Preis von Wettstar“ über 2.500 Meter (4. Rennen/Start gegen 12.50 Uhr) wird die Viererwette ausgespielt, die der Dortmunder Rennverein mit einer Gewinnausschüttung von 10.000 Euro garantiert.
Im besten Handicap des Tages, einer Prüfung über 1.800 Meter, zum Abschluss des Renntages (6. Rennen/13.50 Uhr) laufen zehn Pferde, zwei davon werden von Marian Falk Weißmeier am Mülheimer Raffelberg trainiert, der achtjährige Esprit de Corps und der vierjährige Mon Mistral. Letzterer gehört zu den „Leichtgewichten“ im Feld und trägt beispielsweise 13 Kilogramm weniger als das Höchstgewicht in diesem Rennen, Lightning Jock aus dem Quartier von Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg).
Foto-Quelle: DRV/Marc Rühl
