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SGS Essen: Trainer Markus Högner warnt vor Turbine Potsdam

Am Sonntag ab 13 Uhr Bundesliga-Gastspiel beim Tabellenletzten.


Im Saisonendspurt will die SGS Essen den Klassenverbleib in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga endgültig unter Dach und Fach bringen. An den noch ausstehenden fünf Spieltagen trifft das Team von Trainer Markus Högner (Foto) mit Ausnahme des Heimspiels gegen den Meisterschaftsaspiranten FC Bayern München (Samstag, 6. Mai, 13 Uhr) ausschließlich auf Gegner, die in der Tabelle hinter der SGS platziert sind.

Den Anfang macht am Sonntag ab 13 Uhr die Auswärtspartie beim Tabellenletzten 1. FFC Turbine Potsdam im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion. Die zwischenzeitlich schon abgeschlagenen Brandenburgerinnen schöpften zuletzt durch ihre ersten beiden Saisonsiege gegen den SV Meppen (3:1) und beim SC Freiburg (1:0) noch einmal neue Hoffnung.

„Mir war völlig klar, dass Turbine Potsdam irgendwann die Wende herbeiführen wird“, sagt Markus Högner. „Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Team über die komplette Saison hinweg unter Wert verkauft hat. Es sollte jetzt niemand den Fehler machen und Turbine schon frühzeitig abschreiben. Die haben bei fünf Punkten Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz noch alle Chancen, den Klassenverbleib zu schaffen. Deswegen sind wir gewarnt“, so der SGS-Trainer.

Högner weiter: „Es wird kein einfaches Unterfangen für uns. Das haben wir ja schon im Hinspiel erlebt. Nach unserer 2:0-Führung erzielte Potsdam das 2:1 und es wurde am Ende noch ein enges Spiel. Turbine hat erfahrene Spielerinnen in ihren Reihen und im Umfeld inzwischen mehr Ruhe. Auch das kann ein Grund für die besseren Leistungen und Ergebnisse sein. Dennoch wollen wir dort unbedingt punkten, um dann auch möglichst wenig Druck für die restlichen Spiele zu haben.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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