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Zum Schmunzeln: Pferd „reitet“ doch nicht in Hongkong

Allofs-Galopper Potemkin wird nicht am 11. Dezember in Asien starten.allofs-klaus
Einem Kollegen in der Sportredaktion der größten Ruhrgebietszeitung sind die Pferde durchgegangen. Mit Begeisterung meldete er seinen Lesern „Pferd reitet in Hongkong“.

Diese Meldung hätte es sicher kaum ins Blatt geschafft, wäre Besitzer des Pferdes (Potemkin) nicht Ex-Nationalspieler und VfL Wolfsburg-Manager Klaus Allofs (Foto). Und deswegen ist wohl davon auszugehen, dass der Redakteur, der die Meldung über den geplanten Start im Millionenrennen am 11. Dezember in Hongkong ins Blatt hievte, eher der Fußball-Redaktion zuzuordnen sein dürfte. Der kennt sich natürlich im Fußball aus.

Aber Pferde? Nun, ein Fußballer spielt, dribbelt, flankt, erzielt Tore – oder auch nicht. All das macht ein Pferd nicht. Vor allem: Es reitet auch nicht. Es wird geritten.

Aber in einem Fußball-Stadion wird nun mal nicht geritten. Es sei denn, es sind Polizeipferde vor Ort. Aber auch die reiten nicht. Sie werden geritten – unübersehbar – und sogar von Reitern, die ein Trikot anhaben. Pardon, eine Uniform. Und so groß ist der Unterschied zwischen Uniform und Trikot nun auch wieder nicht.

Inzwischen steht übrigens fest, dass Potemkin doch nicht in Hongkong starten wird. Er wurde laut einer Meldung der Fach-Zeitung „Sport-Welt“ aus dem Teilnehmerfeld gestrichen. FJC

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