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32-jähriger Angreifer verlängert Vertrag trotz Zwangsabstieg bis 2018.
Bayern-Regionalligist TSV 1860 München hat seine noch offene Planstelle im Angriff geschlossen. Trotz des Zwangsabstiegs aus der 2. Bundesliga bleibt Sascha Mölders (32/Foto) den „Löwen“ erhalten, verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr.
Der Bundesliga erfahrene Mölders spielt seit Januar 2016 für den TSV 1860. Der Angreifer, der vom FC Augsburg kam, lief 35-mal in der 2. Bundesliga auf und erzielte dabei sieben Treffer (fünf Assists). Den Abstieg konnte er jedoch auch nicht verhindern.
Insgesamt bringt er die Erfahrung von 103 Erstligapartien (18 Tore) und 82 Zweitligabegegnungen (25 Treffer) mit. Für den FC Augsburg erzielte Mölders am 6. August 2011 beim 2:2 gegen SC Freiburg die ersten beiden Bundesligatreffer der Vereinsgeschichte. Herausragend ist seine Torquote in der Regionalliga. Für Rot-Weiss Essen und die U 23 des FC Augsburg traf er bei 58 Viertliga-Einsätzen 49-mal. Hinzu kommen 48 Oberligatreffer (in 87 Spielen).
„Sascha ist torgefährlich und ein Typ, der eine Mannschaft mitreißen kann. Außerdem wird er unserer jungen Mannschaft mit seiner langjährigen Erfahrung im Profifußball guttun“, sagt 1860-Cheftrainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka.
Für die Torwartposition nahm 1860 München außerdem den 24-jährigen Österreicher Alexander Strobl (24/zuletzt TSV Buchbach) ebenfalls bis 2018 unter Vertrag. Bei elf Einsätzen hatte Strobl in der Rückserie großen Anteil am Buchbacher Klassenverbleib. In der Nachspielzeit des letzten Saisonspiels beim TSV 1860 Rosenheim erzielte er sogar per Kopfball den entscheidenden Treffer zur Rettung.
„Seit er bei uns mittrainiert, hat sich Alex mit einer guten Mentalität präsentiert und mit seinen Leistungen für die Aufgabe empfohlen“, sagt 1860-Cheftrainer Bierofka über Strobl, der in der Nachwuchsabteilung von Red Bull Salzburg ausgebildet wurde.
