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Galopp Rom: Wöhlers Va Bank wieder eine Bank

Sechsjähriger Hengst gewinnt 257.400 Euro-Rennen mit Eduardo Pedroza.
Am „Champions Day“ auf der Galopprennbahn in Rom gab es wieder einen bemerkenswerten Erfolg für die deutsche Gäste: Der von Andreas Wöhler in Spexard bei Gütersloh vorbereitete Va Bank (27:10) gewann unter Stalljockey Eduardo Pedroza (Foto) den „Premio Roma“, dotiert mit 257.400 Euro, und landete damit nach seinem Fünf-Längen-Sieg im Preis der deutschen Einheit in Berlin-Hoppegarten über Iquitos einen weiteren Top-Treffer.

Der sechsjährige Hengst besaß auf der Rennbahn in der italenischen Hauptstadt am Ende einen Kopf-Vorteil auf Presley und rettete sich ins Ziel. Dritter wurde der Anda Muchacho.

Stuten-Trio im „Premio Lydia Tesio“ ohne Chance

Im Stutenrennen um den „Premio Lydia Tesio“ (407.000 Euro) lief es allerdings weniger gut für das deutsche Trio. Die von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim trainierte Diana-Siegerin Well Timed (Filip Minarik/Köln) kam nicht über Rang fünf hinaus. Prima Violetta (Trainer Andreas Wöhler) und Navaro Girl (Peter Schiergen/Köln) landeten am Ende des Feldes.

Dabei gaben Pferde aus England den Ton an – God Given (Jason Watson) fing für den kurz vor dem Ende seiner Laufbahn stehenden Trainer Luca Cumani noch die kurz in Sicherheit geglaubte Nyaleti ab. Die vorne gehende Snowy Winter komplettierte die englische Dreierwette.

Eckhard Saurens Diplomat landet auf Rang fünf

Der von Jean-Pierre Carvalho für den Kölner Rennvereinspräsidenten Eckhard Sauren trainierte Diplomat (Filip Minarik) wurde im „Premio Ribot“ (80.300 Euro) über eine Meile Fünfter. Von einem der letzten Plätze kam der Mitfavorit noch besser auf Touren. Völlig überlegen siegte hier der von Mark Johnston aus England entsandte Mesham Star (Joe Fanning) vor Villabate und dem führenden Wiesebach, einem Jukeboy Jury-Sohn aus der Zucht des Gestüts Ravensberg.

Keine Akzente setzen konnte der von Mario Hofer (Krefeld) für Eckhard Sauren und Timo Horn (Torhüter des 1. FC Köln) aufgebotene Julio (Alexander Pietsch/Bonn) im „Premio Carlo E Francesco Aloisi“ (71.500 Euro) über die Sprintdistanz von 1.200 Meter). Hier ging Charline Royale (Salvatore Basile) vor Zapel und The Conqueror spazieren.

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