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Galopp Mülheim: Renntag mit dem „Silbernen Band“ startet früher

Schon um 10.45 Uhr geht es los – Gute Chancen für Almenräder-Stute.
Es war über viele Jahre eine Institution, jetzt gibt es am Samstag auf der Galopprennbahn in Mülheim das große „Comeback“ nach acht Jahren : Das 76. Silberne Band der Ruhr (25.000 Euro, 5. Rennen gegen 13 Uhr), der „Marathon“ über 4.000 Meter, wird erstmals seit 2011 wieder am Raffelbergausgetragen, nachdem er einige Zeit in Köln beheimatet war.

Wer in dieser Traditionsprüfung bestehen will, benötigt jede Menge Ausdauer. Solch eine Qualität besitzt auf jeden Fall die von Yasmin Almenräder (Foto) vor Ort für das Gestüt Niederrhein vorbereitete fünfjährige Stute Nacida mit Maxim Pecheur (Lohmar) im Sattel. Ihr zweiter Platz im „Silbernen Pferd“ in Berlin-Hoppegarten war erstklassig.

Mit dem von Henk Grewe in Köln trainierten fünfjährigen Hengst Khan (Carlos Henrique) ist sogar der Gewinner im Kölner „Preis von Europa“ von 2018 am Start. Quita (Martin Seidl/Köln) gilt als steigerungsfähiges Pferd.

Mit Sir Mark Prescotts Altra Vita aus England und dem „Dänen“ Ajas kommen auch zwei Gäste aus dem Ausland nach Mülheim. Insgesamt sollen zehn Pferde das Langstreckenrennen bestreiten.

Zwei weitere Rennen ragen aus der weiteren Tageskarte heraus. Über 2.300 Meter (3. Rennen um 12 Uhr) starten jede Menge Formpferde. Valentino Dancer (Filip Minarik/Köln) gehört dabei zu den Sieganwärtern. Im Pendant über 1.400 Meter trauen Experten vor allem Bishapur (Michael Cadeddu) eine tragende Rolle zu.

Die ersten fünf Rennen der insgesamt neun Prüfungen (Rennbeginn ist bereits um 10.45 Uhr) werden im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Wettanbieter PMU nach Frankreich übertragen. Als siebte Tagesprüfung steht auch ein Rennen für Araberpferde auf dem Programm.

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