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Rot-Weiss Essen: Huckle in der Warteschleife

Konstantin Fring noch nicht voll belastbar
Patrick HuckleRWE-Trainer Marc Fascher gab gleich beim Auftakttraining das Saisonmotto aus: „Qualität statt Quantität.“ Ganz bewusst sei der Kader von bisher 27 auf jetzt 23 Spieler reduziert worden. „Jeder soll das Gefühl haben, dass er gebraucht wird. Mit unserer jetzigen Kadergröße sind wir gut aufgestellt, alle Positionen sind doppelt besetzt“, so Fascher.

Kein Geheimnis ist allerdings: Für die Linksverteidiger-Position könnte sich der Essener Trainer noch gut Testspieler Patrick Huckle (zuletzt SV Waldhof Mannheim) als zusätzliche Option vorstellen. Der 30-Jährige, den Fascher aus gemeinsamen Münsteraner Zeiten kennt (unter anderem Aufstieg in die 3. Liga), ist seit Trainingsbeginn dabei und macht einen guten Eindruck. „Patrick ist im positiven Sinne ein Kampfschwein, das uns gut zu Gesicht stehen würde“, sagt Fascher.

Aktuell befindet sich Huckle aber nach wie vor in der Warteschleife, weil der Personaletat für die erste Mannschaft (ca. 1,7 Mio. Euro) ausgeschöpft ist. „Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten können wir finanziell nicht aus dem Vollen schöpfen, sondern bewegen uns im vorgegebenen Rahmen. Wir prüfen jedoch alle Optionen, um noch einen Weg zu finden“, betont RWE-Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen (49) gegenüber dem MSPW.

Sportlich bereitet sonst nur Mittelfeldspieler Konstantin Fring (24) Sorgen, der nach einer Leistenoperation noch nicht voll belastbar ist. „Wir wollen auf jeden Fall vermeiden, dass er zu früh anfängt und die Verletzung erneut aufbricht“, so Harttgen.

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