Negative Blutproben bei Mülheimer Rennpferden
Das Veterinäramt hat am Donnerstag mitgeteilt, dass die entnommenen
Blutproben bei den Pferden auf der Mülheimer Galopprennbahn sämtlich
negativ waren. Die Pferde waren vorsorglich auf Ansteckende Blutarmut
(Infektiöse Anämie) getestet worden. Die Krankheit war zuvor auf der Kölner
Rennbahn festgestellt worden. Das Gelände in der Domstadt steht nun für drei
Monate unter Quarantäne.
Am Raffelberg wurden zunächst den Pferden aus dem Trainingsquartier von
Uwe Ostmann Proben entnommen, danach waren Julia Römich, Doris Smith
und Bruce Hellier an der Reihe. Die Pferde, die von William Mongil trainiert
werden, wurden bereits überprüft, weil einige von ihnen auf französischen
Bahnen gestartet sind und starten sollen.
Am Mülheimer Raffelberg findet am Samstag (ab 13.30 Uhr) der vierte
Renntag des Jahres statt. Im Mittelpunkt steht ein mit 5.100 Euro dotiertes
Rennen für zweijährige Stuten.