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Thomaskamp-Traber siegt mit 17 Längen Vorsprung

Tiger Woods As empfiehlt sich bei seinem Debüt als Derby-Aspirant Viele Traber-Fans schauten am Vatertag gebannt nach Gelsenkirchen, wo sich der Hengst Tiger Woods As
aus dem Besitz von Roman Thomaskamp (Moers/Zürich) und der Gerrits Recycling-Group (Helmond/NL)
erstmals der Konkurrenz stellte. Dem hoch talentierten Dreijährigen sagte man spätestens nach seiner
überragenden Qualifikation eine große Karriere voraus und auch nach seinem ersten Rennen hat sich
diese Einschätzung nicht geändert.

Behutsam ins Rennen geführt, zog der für sein Alter ungemein reif wirkende Hengst nach 600 Metern
vor das Feld und löste sich schon auf der Gegenseite von der völlig überforderten Konkurrenz. In einer
durchschnittlichen Kilometerzeit von 1:12,8 absolvierte Tiger Woods As die letzten 1000 Meter und hatte
im Ziel 17 Längen Vorsprung auf Cees Butcher. Insgesamt kam Tiger Woods As in einer durchschnittlichen
Kilometerzeit von 1:16,2 Minuten ins Ziel. Beeindruckend war vor allem, dass Siegfahrer Robin Bakker
(Deurze/NL) die Derby-Hoffnung nicht einmal richtig fordern musste – Tiger Woods As lief ganz von alleine
in seiner ganz eigenen Klasse. Einen besseren Dreijährigen hat man in der bisherigen Saison in Deutschland
noch nicht gesichtet.

Bei insgesamt zehn Rennen flossen am Nienhausen Busch 101.871 Euro durch die Totokassen, davon immer-
hin 41.620 Euro auf der Bahn.

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