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Kanu-WM: Deutschland und Ungarn lieferten sich packenden Zweikampf

Viermal Gold und viermal Silber für DKV-Flotte.

Nach dem großen Regen am Mittag regnete es am Nachmittag Medaillen für das deutsche Team. Vor gut gefüllten Tribünen mit bestens aufgelegtem Publikum –  rund 4.000 Besucher – legte Verena Hantl im Einer-Kajak der Frauen (1.000m) mit Silber vor, danach strahlte Max Hoff über Gold (K1, 1.000m) ebenso wie das Duo Rendschmidt/Groß im Zweier-Kajak.

Die vierte von acht Medaillen – Silber – holte die „Grande Dame“ des deutschen Kanusports Katrin Wagner-Augustin über 500m im Einer-Kajak. Für die 36-Jährige war es bereits das 15. WM-Silber in ihrer Karriere. Auch Sebastian Brendel (C1 1000m) sicherte sich eine Silbermedaille für den Trophäenschrank und zeigte bei der Siegerehrung, wie sehr sich ein Sportler auch über Platz 2 freuen kann.

Das erste Gold für die Damen der DKV-Flotte erpaddelten sich Franziska Weber und Tina Dietze im Zweier-Kajak über die 500m-Distanz – vor der Konkurrenz aus Ungarn. Ihre Mannschaftskolleginnen Carolin Leonhardt und Conny Waßmuth mussten sich dagegen dem ungarischen Duo Szabó/Fazekas geschlagen geben und sich mit Silber begnügen.

Im C2 der Männer über 1.000 Meter ging das deutsche Duo Ronald Verch / Sebastian Hennig als einziges deutsches Boot heute Nachmittag ohne Edelmetall von der Strecke: Die beiden Kanuten holten Platz 5.

Ein „goldenes Ende“ des ersten Finaltages bereitete der Vierer-Canadier dem DKV und den jubelnden Zuschauer mit dem Quartett Kurt Kutschela, Erik Rebstock, Erik Leue und Peter Kretschmer. Die überaus erfolgreiche Bilanz nach dem ersten Finaltag bei der Kanu-WM 2013 in Duisburg lautet somit für das deutsche Team: 4x Gold und 4x Silber.

Auch für das ungarische Team verlief der Finalauftakt am Samstag überaus erfolgreich: 5x Gold, 1x Silber und 4x Bronze stehen bisher zu Buche.

Deutschland hofft in 15 Rennen auf weiteres Edelmetall

Am Sonntag, 1. September, folgen drei Finals über 5.000 Meter am Vormittag, dreizehn Finalrennen über 200m und 500m am Nachmittag sowie drei Staffeln zum Abschluss der Weltmeisterschaften. Dabei ist Deutschland mit 15 Booten vertreten. Bereits um 9.00 Uhr geht es für Frühaufsteher – unter den Sportlern und Zuschauern – mit dem Einer-Canadier der Männer über 5.000 Meter los. Mit dabei ist der frisch gebackene Silbermedaillengewinner von Duisburg, Sebastian Brendel.

Deutschland führt im Medaillenspiegel – Auf Platz 2 folgen Großbritannien und Ungarn

(Duisburg, 31. August 2013) Nach dem ersten Finaltag in den Bootsklassen der Nichtbehinderten führt Deutschland mit fünf Goldmedaillen, viermal Silber sowie einmal Bronze den Medaillenspiegel an. Auf Platz 2 bei den 40. Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften in Duisburg liegt Großbritannien mit ebenfalls fünf Goldmedaillen, die alle in den Bootsklassen der Parakanuten gewonnen wurden, sowie dreimal Silber und einmal Bronze.

Ungarn, das allein am Samstag beim ersten Finaltag in den nichtbehinderten Disziplinen fünf Siege einfahren konnte, belegt den dritten Platz in dem Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg in der Medaillenwertung. Die Flotte des ungarischen Verbandes holte zudem eine Silber- und vier Bronzemedaillen. Brasilien liegt mit zwei Goldmedaillen durch die Parakanuten auf Rang vier.

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