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Paderborn: Täter mit bundesweiten Stadionverboten belegt

Nach Vorfällen beim Heimspiel gegen Ingolstadt.
Eindeutig distanziert sich der Zweitligist SC Paderborn von jeglicher Gewalt gegen Polizisten und Ordnungskräfte. Im Vorfeld des Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (1:1) war es zu einem Zusammenstoß gekommen, als randalierende Stadionbesucher einen Bus attackierten. Bei diesem Vorfall wurde ein Polizeibeamter verletzt.

Mittlerweile sind die Täter ermittelt, so dass der SCP noch klarer Stellung beziehen kann. Es handelt sich um eine Gruppierung, deren Mitglieder aus Paderborn und aus anderen Teilen Nordrhein-Westfalens stammen und den Fußball als Plattform nutzen. Der Verein wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Gewalttäter vorgehen und bei den in Gewahrsam genommenen Angreifern bundesweite Stadionverbote einleiten.

Gleichzeitig bittet der Verein die echten Fans um Mithilfe bei der vollständigen Aufklärung derartiger Vorfälle, die es in Paderborn gottlob äußerst selten gibt. Der SCP wünscht dem verletzten Polizeibeamten alles Gute und hofft auf eine baldige Genesung.

Der Geschäftsführende Vizepräsident Martin Hornberger betont unmissverständlich: „Wir verurteilen ein solches Verhalten auf das Schärfste. Diese Chaoten sind keine Fußballfans und keine Fans des SCP, sondern schlichtweg Gewalttäter. Sie missbrauchen die Bühne Fußball für ihre Zwecke und müssen aus dem Verkehr gezogen werden“.

Der SCP hat bereits elf bundesweite Stadionverbote gegen die eindeutig ermittelten Täter ausgesprochen. Sollten die aktuellen Ermittlungen der Polizei weitere Täter eindeutig identifizieren, so wird der Verein unmittelbar darauf reagieren und falls notwendig weitere Stadionverbote aussprechen.

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