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Siegen: Hagner weiterhin Sportfreunde-Trainer

Ehemaliger Bundesliga-Profi verlängert seinen Vertrag bis 2016.

Matthias Hagner wird auch über das Saisonende hinaus Trainer des West-Regionalligisten Sportfreunde Siegen bleiben. Der ehemalige Bundesliga-Profi verlängerte seinen Vertrag als Cheftrainer und Sportlicher Leiter der Siegener um zwei Jahre bis 2016. Im Januar hatte der A-Lizenz-Inhaber das Traineramt der Regionalliga-Mannschaft von Michael Boris (zu den Sportfreunden Lotte) übernommen. Die seit der Trennung von Günter Borr vakante Stelle des Sportlichen Leiters füllt der 39jährige seitdem ebenfalls aus. In 13 Spielen unter seiner Regie holte das Team sieben Siege und vier Unentschieden, kassierte nur zwei Niederlagen.

„Mit Matthias Hagner haben wir einen Glücksgriff getan, das kann man ohne Wenn und Aber sagen. Dass er die Mannschaft durch seine Tätigkeit vorher bereits kannte, war sehr hilfreich, noch mehr allerdings profitiert der Verein Sportfreunde Siegen von seiner immensen Erfahrung und im Hinblick auf die Sportliche Leitung auch von seinen hervorragenden Kontakten und Netzwerken“, kommentierte Geschäftsführer Ulrich Steiner die Entscheidung: „Wir sind froh, dass wir Matthias Hagner in der sicher nicht einfachen Zeit bei den Sportfreunden eine Perspektive aufzeigen konnten und er sich entschieden hat, den Weg, der sicher auch ein kleiner Neuanfang ist, entscheidend mitzugestalten.“

Der gebürtige Hesse, der zusammen mit seiner Frau Dorothee in einem Fachwerkhaus in Herborn ein Hotel mit zwölf Zimmern betreibt, ist ebenfalls froh über die Vertragsverlängerung: „Die Aufgabe Sportfreunde Siegen ist jeden Tag spannend. Außerdem möchte ich mich noch einmal bei der Mannschaft bedanken, die mir die Anfangszeit und die Arbeit bisher durch ihren hervorragenden Charakter leicht gemacht hat. Es macht mir sehr viel Spaß, bei einem Traditionsverein wie den Sportfreunden zu arbeiten, und wir haben hier noch viel vor. Es gibt sicher einige, die uns aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation bereits abgeschrieben hatten, aber ich habe immer gesagt: Das kann auch eine Chance sein.”

 

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