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Galopp: Löwe-Triumph im Großen Preis der Wirtschaft

Der fünfjährige Hengst siegt vor 6.300 Zuschauern in Dortmund.

Der Kölner Galopper-Trainer Andreas Löwe ist weiterhin nicht bremsen: Mit dem fünfjährigen Hengst Amaron gewann er am Sonntag den 27. Großen Preis der Wirtschaft vor rund 6.300 Zuschauern auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel. Löwe unterstrich damit einmal mehr die großartige Form der von ihm betreuten Pferde. Vor einem Jahr dachte der 71-jährige Löwe noch ans Aufhören, doch davon ist schon lange keine Rede mehr. „Ich habe heute nur noch 33 Pferde – viel weniger als früher – und gehe jeden Tag mit unbändiger Freude in den Stall, da meine Besitzer so gut mitziehen“, sagte Löwe nach dem Erfolg im Dortmunder Hauptereignis.

Der Schlenderhaner Szoff führte das achtköpfige Feld in die Zielgerade, doch schon bald hatte der französische Jockey Fabien Lefebvre Amaron in Position. Gegen den Endspurt des 25:10-Favoriten hatte keiner der Konkurrenten eine Chance. Amaron, der schon seit Jahren zu den besten deutschen Pferden auf den Distanzen um 1.600 Meter zählt, hatte genügend Stehvermögen, um auch über die 1.750 Meter lange Strecke des Dortmunder Grand Prix zu bestehen. Das Siegerteam des Gestüts Winterhauch durfte sich über die Siegprämie von 32.000 Euro freuen.

Zweiter wurde der dreijährige Simba vor Red Dubawi, der seinen vielversprechend aussehenden Angriff an der Außenseite nicht ganz durchzog. Vorjahressieger Neatico landete nur auf dem sechsten Platz. Dabei hatte es zeitweise besser ausgesehen, doch dem siebenjährigen Hengst fehlt es offenbar in dieser Saison etwas an Spritzigkeit.

Erfolgreichster Jockey des Tages war der Belgier Stephen Hellyn mit drei Siegen, der Niederländer Adrie de Vries und Vincent Schiergen (Köln) kamen zu jeweils zwei Volltreffern. Bemerkenswert: Schiergens Bruder Dennis gewann gleichzeitig auf der Bahn in Bremen ebenfalls zwei Rennen. Gleiches gelang in der Hansestadt auch Jozef Bojko (Gütersloh) und Michael Cadeddu (Mülheim).

Foto: „Marc Rühl – DVR“

 

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