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Pokal-Abend: Dortmunder Polizei zufrieden

Einsätze vor allem wegen des Zündens von Pyrotechnik.

Recht zufrieden zeigte sich die Dortmunder Polizei mit den Public Viewing-Veranstaltungen im Stadtgebiet rund um das DFB-Pokalfinale zwischen dem BVB und dem VfL Wolfsburg (1:3). Hier der Einsatzbericht.

„Bereits um 14.00 Uhr setzte die Anreisephase der Dortmunder Fans über den Hauptbahnhof ein. Insgesamt 7.700 Personen reisten mit Zügen zu den verschiedenen Public-Viewing Veranstaltungen im Stadtgebiet. Auf dem Vorplatz zündete ein Unbelehrbarer eine bengalische Fackel. Der 23-jährige Duisburger wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Bei einer weiteren Person, einem 20-Jährigen aus Unna, wurden vier Magnesiumfackeln sichergestellt. Gegen beide Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Im Hauptbahnhof stürzte ein alkoholisierter Fan zu Boden und musste mit einem Rettungswagen in eine Dortmunder Klinik eingeliefert werden. Auch am Haltepunkt Dortmund Möllerbrücke verletzte sich ein anreisender Fan und musste ärztlich behandelt werden.

Die Abreisephase begann auf Grund des Spielstandes bereits gegen 21.45 Uhr. Auch während der Abreise zündeten mehrere Personen Pyrotechnik auf dem Vorplatz und im Bereich der Katharinentreppe. Einige Fans beleidigten Einsatzkräfte der Bundespolizei, welche Absperrgitter vor dem Haupteingang errichtet hatten, um eine Überfüllung des Hauptbahnhofs zu verhindern. Zu einer Sperrung des Bahnhofs kam es jedoch nicht.

Insgesamt leitete die Bundespolizei neun Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Beleidigung, Diebstahl, Körperverletzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittel und Sprengstoffgesetz ein. Gegen 25 Personen mussten Platzverweise ausgesprochen werden.“

 

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