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Ausstellung „Von Kuzorra bis Özil“ in Bochum

Industriemuseum Zeche Hannover zeigt Schau zu Fußball und Migration.

„König Fußball“ regiert ab dem 21. August im Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum. „Von Kuzorra bis Özil“ so lautet der Titel der Ausstellung, mit der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) einen Blick auf die Geschichte und den Alltag von Fußball und Migration im Ruhrgebiet richten will.

Vor allem polnische und türkische Zuwanderer sowie ihre Nachkommen haben den Ballsport im Revier geprägt. Idealtypisch dafür stehen Ernst Kuzorra und Mesut Özil, der eine Sohn masurischer, der andere türkischer Einwanderer. Beide sind in Gelsenkirchen geboren, standen bei Schalke 04 auf dem Platz und wurden zu Schlüsselspielern der deutschen Nationalmannschaft.

Mehr als 150 Exponate und zahlreiche Videostationen mit Porträts von bekannten Fußballspielern und Mannschaften geben lebendige Einblicke in das Thema. Zu den Highlights der Ausstellung zählen Fußballstiefel aus den 1920er-Jahren, der NRW-Pokal für Gastarbeitermannschaften, den der griechische FC Fortuna Dortmund 1966 errang, der Duisburger Integrationspreis für den SV Rhenania Hamborn und zahlreiche Trophäen aus den Pokalwettbewerben im Revier. Zu sehen ist die Schau bis zum 1. November.

 

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