FCB-Präsidient Ludger Triphaus entschuldigt sich für Fan-Verhalten.
Der frühere Zweitligist 1. FC Bocholt hat sich jetzt offiziell beim Wuppertaler SV für das Verhalten seiner Anhänger nach der 0:3-Heimpleite im Nachholspiel gegen den Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein entschuldigt. Bocholter Fans hatten nach der Partie die Kabine der Wuppertaler gestürmt. Dort war es zu Beleidigungen und Bedrohungen gekommen. Es soll sogar ein WSV-Spieler bespuckt worden sein. Erst im Anschluss konnte der Sicherheitsdienst die Lage beruhigen. „Trotz umfangreicher Sicherungsmaßnahmen, die seitens des Vereins organisiert wurden, gab es überraschenderweise eine Sicherheitslücke. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen konnten wir nicht davon ausgehen, dass sich in diesem Bereich ein nicht zu akzeptierendes Verhalten unserer Fans zeigt“, erklärte Ludger Triphaus, Präsident des 1. FC Bocholt.
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