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Galopp Düsseldorf: Mongole verpasst den Sieg

Guter Besuch beim Fortuna Düsseldorf-Renntag am Ostersamstag.

Die Fußballer des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf waren Ostersamstag auf der Galopprennbahn am Düsseldorfer Grafenberg zu Gast – endlich einmal Pause vom Zweitligastress. Auftanken vor dem schweren Rest der Saison, bei dem der Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden soll. Einer hätte sich an diesem Tag besonders gerne in die Siegerliste eingetragen: Der gebürtige Mongole und Fußballfan Bayarsaikhan Ganbat (29). Aber daraus wurde nichts. Mit der dreijährigen Stute Tascadora aus dem Stall von Sascha Smrczek aus Düsseldorf landete der Mongole, dem viel Talent nachgesagt wird, im Siebener-Feld im geschlagenen Feld.

Allerdings hatten die Chancen schon vor dem Rennen nicht besonders gut gestanden. Die Stute Tascalore, zuletzt dreimal Fünfte, stand bei den Wettern auf den bei prächtigem Sonnenwetter gut gefüllten Rängen nicht hoch im Kurs, war mit einem Totokurs von 152:10 zweitlängste Außenseiterin. Das Vertrauen der Wetter ging vor allem an die Stute Redenca mit Ex-Championjockey Eduardo Pedroza (Gütersloh) im Sattel. Pedroza war mit 19:10 notiert und damit haushoher Favorit. Aber auch Redenca spielte keine Rolle. Es siegte Jockey Andreas Helfenbein mit der von Andreas Löwe (Köln) trainierten Lips Planet vor Bastille (D. Porcu) und Milenia (M. Seidl). 86 Euro gab es auf Sieg für zehn Euro Einsatz.

Pedroza im Fortuna-Preis vorn

Jockey Eduardo Pedroza siegte später auf der Rennbahn am Grafenberg im „Preis der Düsseldorfer Fortuna“ über 2.400 Meter. Das Rennen war mit 12.000 Euro dotiert. Mit dem achtjährigen Wallach Mighty Mouse, dem Senior im kleinen Sechser-Feld, siegte er zum Totokurs von 44:10. Auf den Plätzen folgten Risalto mit Francesco Silva und Elias, geritten von Martin Seidl. Die Dreierwette zahlte 1.550 für zehn Euro Einsatz.

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