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Traben Gelsenkirchen: Schon bessere Zeiten erlebt

Wettumsatz auf der Bahn: Im Schnitt nur 2.411 Euro pro Rennen.

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Wie soll das nur weitergehen? Obwohl der französische Wettanbieter PMU für Rennpreise im Wert von 40.000 Euro gesorgt hatte, fanden die acht Rennen am späten und ungewohnten Mittwochnachmittag auf der Rennbahn am Gelsenkirchener Nienhausen Busch bei Zuschauern und Wettern nicht den erhofften Anklang, um beim Veranstalter für gute Mienen zu sorgen. Gerade einmal 2.411 Euro wurden auf der Rennbahn selbst pro Rennen gewettet, so dass man auf einen Bahnumsatz von 19.290 Euro kam. Die bundesweiten Außenwetten lagen mit 34.634 Euro auch im bescheidenen Rahmen.

Dass Anfangszeiten an einem Mittwoch um 16:40 Uhr, also wenn die Autobahnen und sonstigen Zufahrtsstraßen alles andere als frei sind, nicht gerade für ein gut besetztes Haus sorgen, zeigte sich schon in der ersten Prüfung. Da brachten die wenigen Wetter gerade einmal 1.653 Euro zu den Kassen.

Von den 40.000 Euro an Rennpreisen gingen mehr als 15.000 direkt ins Ausland, vor allem in die Niederlande. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass deutsche Faher auch noch im Auftrag von ausländischen Trainern in den Sulky stiegen und dabei einige Prämien einheimsten, so dass für deutsche Rennsportinteressen nur ein überschaubarer Betrag im eigenen Land blieb.

Freuen durfte sich freilich ein guter alter Bekannter aus dem Pferdesport. Der einstige erfolgreiche Springreiter und Amateurfahrer Sönke Sönksen aus Vermold erhielt für einen dritten Platz seines siebenjährigen Hengstes Vengeur De Max (Fahrer Ralf Oppoli, jetzt Gelsenkirchen) immerhin eine Prämie von 600 Euro.

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