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Galopp Dortmund: Big Panther schnappt zum Auftakt zu

Mit Derbysiegreiter Maxim Pecheur – Robin Weber schnürt Doppelpack.
Big Panther (Foto) hat die Wintersaison 2017/2018 auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel am Freitag eröffnet. Der dreijährige Wallach aus dem Besitz des Stalles Oberlausitz, trainiert von Claudia Barsig (Bahretal) und geritten von Derbysiegreiter Maxim Pecheur (Saarbrücken), gewann das erste Rennen der Flutlichtveranstaltung auf Sand. Der Erfolg des 93:10-Außenseiters gelang leicht vor Party Thyme und dem Favoriten Edelstein.

Ohnehin gab es in den acht Rennen des Tages eine Reihe von Überraschungen: So triumphierten die beiden Amateure Lea Achtermann (Warendorf) und Ronny Bonk (Iserlohn) jeweils zu dreistelligen Siegquoten: Achtermann siegte auf dem schon neunjährigen Wallach Pancho Villas, trainiert von Janine Beckmann (Sassenberg), zum Totokurs von 140:10. Bonk wiederum brachte die fünfjährige Stute Bayswater (132:10) aus dem Stall von Joachim Schriever (Iserlohn) nach Hause.

Viererwette nicht getroffen – Jackpot am 1. Dezember

Im „Preis der Viererwette“ wurde die Reihenfolge Romantic Angel (81:10) vor Decadent Times, Life Of Fame und Prefect nicht richtig getippt, so dass am nächsten Dortmunder Winterrenntag am 1. Dezember ein Jackpot in der Viererwette ausgespielt wird. Romantic Angel wurde von Fabian Xaver Weißmeier (Sonsbeck) geritten, der Trainer ist Markus Falk (Beckingen-Honzrath).

Aus sportlicher Sicht standen die beiden Höhepunkte erst zum Abschluss des Renntages auf dem Programm. Der von Philipp Berg (Böckweiler) betreute Rock Academy (103:10) siegte über mit dem Belgier Stephen Hellyn im Sattel. Und zum Schluss wurde es noch einmal spannend: In einer Sprinterprüfung über 1.200 Meter sah es lange Zeit nach einem Start-Ziel-Sieg durch die dreijährige Stute Areia aus dem Stall von Andreas Suborics (Köln) mit Ali Alshowaihk (Bahrain) aus. Doch Jockey Robin Weber (Köln) brachte die fünfjährige Stute Darrell Rivers (27:10) noch mächtig auf Touren zum letztlich sicheren Erfolg für Trainer Henk Grewe (ebenfalls Köln). Weber hatte zuvor schon einmal für Suborics mit Bailarina (62:10) gewonnen.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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