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Ex-MSV-Kapitän Schlicke und Schweinfurt: DFB-Pokal als Ziel

37-Jähriger will den Traditionsverein zurück in den Profifußball führen.
Seit dem 1. Januar ist Ex-Bundesligaprofi Björn Schlicke (Foto) Sportlicher Leiter beim 1. FC Schweinfurt 05 in der Regionalliga Bayern. Der 37-Jährige, der zuvor als U 23-Teammanager für seinen Heimatklub SpVgg Greuther Fürth gearbeitet hatte und früher auch Kapitän beim Zweitligisten MSV Duisburg war, will den Traditionsverein in den DFB-Pokal und zurück in den Profifußball führen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Schlicke über seine Ziele.

FUSSBALL.DE: Warum haben Sie sich für den Schritt von Ihrem langjährigen Verein SpVgg Greuther Fürth zum 1. FC Schweinfurt 05 entschieden, Herr Schlicke?
Björn Schlicke:
Ich finde das Projekt sehr interessant. Der 1. FC Schweinfurt 05 ist ein Verein mit großer Tradition und Vergangenheit im Profifußball. Jetzt will Schweinfurt zurück in den Profibereich. Ich möchte ein Teil des Teams sein, das dieses Ziel in Angriff nimmt.

Sie sind Nachfolger von Gerd Klaus, der mehr als sechs Jahre im Verein war und als Cheftrainer und Sportlicher Leiter beim FCS gearbeitet hatte. Gab es vor Ihrem Amtsantritt auch ein Gespräch mit ihm?
Schlicke:
Gerd Klaus hat viel Herzblut in den Verein gesteckt und kennt ihn vermutlich in- und auswendig. Ein Gespräch mit ihm war aber nicht nötig. Ich hatte genügend Zeit, um mir ein Bild davon zu machen, was mich bei meinem Amtsantritt erwartet. Die abschließenden Spiele im Kalenderjahr 2018 habe ich mir auch live im Stadion angeschaut. Ich habe mich in einer fast dreimonatigen Vorlaufzeit bestens auf meinen neuen Job vorbereitet.

In dieser Saison wird es schwierig, den Aufstieg in die 3. Liga noch zu schaffen. Der Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern München II beträgt bei nur noch zwölf ausstehenden Begegnungen neun Punkte. Außerdem hat Schweinfurt bereits zwei Spiele mehr absolviert.
Schlicke:
Es stimmt, dass die Chancen auf den Titel und damit auch den möglichen Aufstieg nur noch sehr gering sind. Die Meisterschaft sollte deshalb auch in dieser Saison nicht mehr unser Ziel sein. Realistisch ist aber noch, dass wir hinter dem FC Bayern II Vizemeister werden und uns damit als beste bayerische Amateurmannschaft zum dritten Mal in Folge für den DFB-Pokal qualifizieren könnten. Darauf arbeiten wir hin.

Das ganze Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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