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101-Tore-Mann Dennis Teuber: Berufliche Zukunft geht vor

Stürmer des VfB Habinghorst ist Deutschlands erfolgreichster Torjäger.


Mit exakt 101 Treffern ist Dennis Teuber Deutschlands erfolgreichster Torjäger der Saison 2018/2019. Der 27-Jährige schoss den VfB Habinghorst aus Castrop-Rauxel fast im Alleingang in die Kreisliga A. Der Top-Knipser kam im Schnitt auf sagenhafte 3,88 Tore pro Partie.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht Teuber über sein Erfolgsgeheimnis, seine Rituale und eine ungewöhnliche Wette.

FUSSBALL.DE: Waren Sie schon immer so torgefährlich, Herr Teuber?
Dennis Teuber:
Ich mache in der Regel in jeder Saison meine 30 bis 40 Tore. Ein Jahr zuvor wurde ich beispielsweise mit 43 Treffern in der Torjägerliste hinter Sebastian Olaf Purchla, der 63 Tore erzielt hatte, nur Zweiter.

Diese Marke haben Sie diesmal deutlich übertroffen. Wie erklären Sie sich Ihre sensationelle Ausbeute von 101 Treffern?
Teuber:
Wir sind mit insgesamt 200 Toren souverän Meister geworden. Die Mannschaft kickt schon seit einigen Jahren zusammen und ist gut eingespielt. Die Jungs wissen, wie ich die Bälle haben will.

Wie denn?
Teuber:
Meine Mitspieler kennen meine Laufwege und ich stehe dann meistens richtig. Ich gelte nicht unbedingt als Laufwunder. Aber als Stürmer wird man nur an Toren gemessen.

Haben Sie nie höherklassig gespielt?
Teuber:
In der Saison 2009/2010 hatte ich beim Nachbarverein Victoria Habinghorst von der Jugend den Sprung in die Landesliga bei meinem jetzigen Klub geschafft.

Torjäger wecken immer und überall Begehrlichkeiten. Gab es denn jetzt Anfragen von anderen Vereinen?
Teuber:
Tatsächlich. Regionalliga-Absteiger SV Straelen, der von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainiert wird, wollte mich für die kommende Saison in der Oberliga Niederrhein verpflichten.

Warum hat es nicht geklappt?
Teuber:
Wir hatten uns beim Italiener in Düsseldorf getroffen. Oberliga ist aus beruflichen Gründen für mich aber nicht machbar. Ich bin stellvertretender Geschäftsführer bei der Firma meiner Schwiegermutter. Wir kommissionieren Brotwaren. Die Läden müssen morgens beliefert werden, deshalb arbeite ich nur nachts. Auch sonntags nach dem Spiel muss ich arbeiten. Beim VfB muss ich deshalb auch nur einmal in der Woche zum Training erscheinen (lacht).

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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