Kölner Trainer hat 15 Siege Vorsprung vor Andreas Wöhler aus Gütersloh.
Es vergeht kaum eine Woche, an dem der Kölner Galopper-Trainer Henk Grewe (Foto) nicht mindestens ein großes Rennen gewinnt. Der Senkrechtstarter ist in diesem Jahr auch auf dem besten Weg zu seinem ersten Championat. Denn der 36-jährige Kölner führt die derzeitige Trainer-Statistik deutlich an. Auch die 26,67 Prozent Erfolgsschnitt sind eine grandiose Zahl.
Mit 48 Erfolgen in Deutschland hat Grewe stolze 15 Treffer Vorsprung auf Andreas Wöhler aus Gütersloh (33 Siege). Titelverteidiger Markus Klug (Köln-Heumar) folgt mit 26 Zählern auf Rang drei, punktgleich mit Frank Fuhrmann (Möser), der sicherlich die absolute Sensation im Vorderfeld ist, verfügt sein Stall doch fast ausschließlich über Pferde für die unteren Klassen und hat bei weitem nicht die Größenordnung anderer Quartiere.
Eine Wachablösung und einen Generationswechsel gibt es auch bei den Jockeys, denn auch in dieser Sparte stehen ganz neue Namen an der Spitze. Bauyrzhan Murzabayev, gebürtiger Kasache, der am 17. September seinen 27. Geburtstag feiert, hat sich vorne mit 84 Treffern deutlich von Maxim Pecheur (Lohmar/71 Siege) abgesetzt. Murzabayevs Zukunftsaussichten könnten kaum besser sein, wird er doch 2020 Stalljockey bei Andreas Wöhler. Hinter Muazabayev und Pecheur klafft eine riesige Lücke zu Marco Casamento (Köln/40 Erfolge) auf Platz drei. „Altmeister“ Andrasch Starke (Langenfeld/24 Volltreffer) hat keine Chance mehr auf die Titelverteidigung.
Quelle: German Racing