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1. FC Köln: Auch Trainer Beierlorzer muss gehen

Assistenten André Pawlak und Manfred Schmid übernehmen interimsweise.
Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat Achim Beierlorzer (auf dem Foto in der Mitte) nur wenige Stunden nach der 1:2-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim mit sofortiger Wirkung als Cheftrainer freigestellt. Die beiden Co-Trainer André Pawlak (links) und Manfred Schmid (rechts) übernehmen interimsweise die Betreuung der FC-Profis.

Frank Aehlig, nach der Vertragsauflösung von Geschäftsführer Armin Veh (MSPW berichtete) der Sportliche Leiter der Kölner, sagt zur sofortigen Trennung: „Ich bedauere es, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen, denn wir schätzen Achim Beierlorzer sehr. Jedoch ist der erhoffte sportliche Erfolg bisher ausgeblieben und es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, dass der FC seine Ziele erreicht. Daher haben wir diese Entscheidung gemeinsam mit Vorstand und Geschäftsführung und in Abstimmung mit dem Gemeinsamen Ausschuss getroffen. Wir arbeiten ab sofort daran, einen neuen Cheftrainer für den FC zu finden, der mit unserem Team einen Neustart und die sportliche Wende schafft. Bis dahin ist die Mannschaft bei André Pawlak und Manfred Schmid gut aufgehoben. Ungeachtet der Entwicklung ist es mir wichtig zu betonen, dass Achim Beierlorzer ein hoch kompetenter Trainer ist und mit seiner offenen, kommunikativen Art sowohl intern als auch nach außen bis zuletzt ein Sympathieträger war.“

Achim Beierlorzer sagt: „Ich bedauere, dass ich den FC in diesen vier Monaten nicht zum gewünschten sportlichen Erfolg führen konnte. Ich habe mich in diesem tollen Verein zu jeder Zeit wohl gefühlt. In einem guten Arbeitsumfeld konnte ich mit der Mannschaft zu jedem Zeitpunkt konstruktiv zusammenarbeiten. Für den Rest der Saison wünsche ich der Mannschaft und dem Verein das nötige Quäntchen Glück und den erhofften Erfolg.“

Achim Beierlorzer war vor der Saison vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg zum 1. FC Köln gewechselt. Im Team mit Pawlak und Schmid betreute er die FC-Profis in 13 Pflichtspielen. Dabei reichte es lediglich zu drei Siegen (einer im DFB-Pokal, zwei in der Liga) sowie einem Remis. Alle anderen neun Partien gingen verloren, unter anderem auch in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken (2:3).

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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