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Traben GE: Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk stellt zwei Favoriten

St. Leger-Sieger Mc Arthur am 2. Weihnachtstag gegen Mister Ed Heldia.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen geht am Donnerstag, 26. Dezember, (2. Weihnachtsfeiertag) unter dem traditionellen Motto „Traben unterm Tannenbaum“ eine Rennveranstaltung mit zehn Prüfungen über die Bühne. Um 13.45 Uhr wird die erste Tagesprüfung gestartet. Zum Jahresabschluss spendiert der Veranstalter kostenlosen Glühwein für die ersten 200 Besucher am Nienhausen Busch.

Sportlich steht das „Weihnachtsmann-Rennen“ im Mittelpunkt des Interesses, in dem zwei Schützlinge aus dem Quartier von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk (Foto) aus Willich die ersten Anwärter auf die Siegprämie von 1.300 Euro sein sollten. Sohn Michael, der den „Goldhelm“ für den erfolgreichsten deutschen Berufs-Trabrennfahrer auch im nächsten Jahr mit Stolz tragen darf, steuert den St. Leger-Sieger von 2017, Mc Arthur, und damit zumindest nach Papierform den Herausforderer. Der inzwischen fünfjährige Schützling von Besitzer Ulrich Mommert (Berlin) hat in dem zu Ende gehenden Jahr erst fünf Starts absolvieren können und ist dabei nicht über Platzierungen hinausgekommen.

Dasselbe gilt freilich auch für den Robbin Bot (Seppenrade) anvertrauten Mister Ed Heldia, der am Volltreffer insgesamt jedoch erheblich näher dran war und am 16. Dezember nach langer und bis weit in den Einlauf hinein klarer Führung erst mit dem allerletzten Schritt abgefangen wurde. Der Altersgefährte scheint nun überfällig für den ersten Sieg des Jahres.

Dem Nimczyk-Duo in die Parade fahren kann möglicherweise der selten enttäuschende Irrwisch (Tim Schwarma/Weeze), der mit einem weiteren Platzgeld grundsätzlich aber wohl ebenso zufrieden wäre wie der jüngst überraschend als Zweiter ins Ziel gekommen Bikini de Larcy (Danny den Dubbelden) und Shelby Glide (Anne Lehmann). Unabhängig vom Ausgang der Partie führt der Weg von Ricmic de Val am zweiten Weihnachtstag sicher in den Winner Circle. Der über 340.000 Euro reiche Schützling von Günther Lühring (Hooksiel) erreicht mit seinen vierzehn Jahren die Altersgrenze und verdient nach seinem letzten Auftritt im „Park“ eine gebührende Verabschiedung.

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