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Nach Vorfällen beim Derby: 28.000 Euro Geldstrafe für BVB

Dortmunder Anhänger zündeten Pyrotechnik und zerstörten Plexiglas.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Borussia Dortmund im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen „unsportlichen Verhaltens“ einiger Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 28.000 Euro belegt. Bis zu 9.000 Euro davon kann der BVB für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2020 nachzuweisen wäre.

Vor Beginn des Derbys beim FC Schalke 04 (0:0) am 26. Oktober 2019 hatten Dortmunder Zuschauer acht Rauchtöpfe und zwei Bengalische Feuer gezündet. Das Spiel konnte deshalb erst mit einer Verzögerung von mehr als zwei Minuten angepfiffen werden. Außerdem wurden in der 3., 48. und 76. Minute insgesamt fünf weitere Bengalische Feuer im Dortmunder Zuschauerblock entzündet.

In der 4. Minute versuchten Dortmunder Anhänger, aus ihrem Stehplatzbereich heraus in einen angrenzenden Block zu gelangen, indem sie eine die Blöcke trennende Plexiglasscheibe zerstörten. Kurz zuvor waren im Schalker Zuschauerblock mehrere Dortmunder Fanbanner gezeigt worden.

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