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Traben MG: Wolfgang Nimczyk lässt Sohn Michael hinter sich

Trainer-Champion triumphiert an der Niers mit 155:10-Außenseiterin.
Die Willicher Traber-Familie Nimczyk drückte der Rennveranstaltung am Sonntag auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach einmal mehr ihren Stempel auf. Bei insgesamt sieben Rennen kam Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk zu drei Volltreffern und war damit der erfolgreichste Aktive. Zweimal war er mit Pferden aus dem Besitz von Hans-Ulrich Bornmann (Ennepetal/Stall Habo) nicht zu bezwingen.

Im letzten Rennen des Tages an der Niersbrücke musste sich Michael Nimczyk jedoch in einem Familien-Duell geschlagen geben. Vater und Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk steuerte die 155:10-Außenseiterin Janika Bo sicher mit einer halbenb Länge Vorsprung vor dem 13:10-Favoriten Icebear Newport mit Sohn Michael im Sulky ins Ziel.

Eine optimale Ausbeute verzeichnete in Mönchengladbach der aus Hamburg angereiste Sönke Gedaschko, der mit beiden aufgeboten Pferden (Fantomas und Ni Hao) jeweils erfolgreich war.

Auf der Derby-Bahn in Berlin-Mariendorf trugen sich nahezu gleichzeitig zweimal Victor Gentz (Kaarst) und einmal Robbin Bot (ebenfalls in Willich am Nimczyk-Stall tätig) in die Siegerliste ein.

Der Wettumsatz in Mönchengladbach betrug nach sieben Prüfungen insgesamt 38.696 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 5.528 Euro pro Rennen. Davon wurden 8.350 Euro (Schnitt 1.192 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet. Zum Vergleich: In Berlin-Mariendorf waren es in zehn Rennen 110.336 Euro (Schnitt 11.033), davon 32.432 Euro (3.243 Euro) auf der Bahn.

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