Robbin Bot und Jaap van Rijn siegen immerhin für deutsche Farben.
Holländische Dominanz am Samstag auf der Trabrennbahn am Dinslakener Bärenkamp: Alle zwölf Rennen wurden von Fahrern aus dem Nachbarland gewonnen. Einziger Trost für die deutschen Gastgeber: Der gebürtige Niederländer Robbin Bot (Willich) war zweimal für Besitzer Ulrich Mommert (Berlin) und Trainer Wolfgang Nimczyk (Willich) erfolgreich. Jaap van Rijn (Foto) steuerte die schwedische Stute Henriette Sisu aus dem Besitz von Hans-Ulrich Bornmann (Ennepetal) zu einem Volltreffer.
Bei insgesamt zwölf Prüfungen verzeichnete der Rennveranstalter einen Wettumsatz von 55.267 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 4.605 Euro pro Rennen. Da wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine Zuschauer auf der Bahn zugelassen waren, kamen sämtliche Umsätze aus der Außenwette.