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Galopp: Geschäftsführer Jan Pommer hört schon bald auf

Dachverband nimmt weitere Veränderungen seiner Struktur vor.
Der Vorstand des Galopper-Dachverbandes „Deutscher Galopp“ hat weitere Maßnahmen zur notwendigen Umstrukturierung des Wirtschaftsarms des Verbandes beschlossen. Im Zuge dessen scheidet Jan Pommer, aktuell noch Geschäftsführer der „Deutscher Galopp Wirtschaftsdienste GmbH“ Ende Juni 2021 auf eigenen Wunsch aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Das teilte der Dachverband mit.

Künftig wird das für die Zukunft des Rennsports zentrale Thema der Wette, ihrer Popularisierung und des Vertriebs von der BGG, der Gemeinschaft der Rennvereine, federführend operativ bearbeitet. Die gesamte Kommunikation, bisher ebenfalls Aufgabe der „DG Wirtschaftsdienste GmbH“, ist künftig wieder beim Dachverband verortet. Mit diesen Maßnahmen sowie mit der Auslagerung der Verrechnungsstelle in eine eigens dafür geschaffene GmbH und der Gründung der „Stiftung Deutscher Galopp“, die der Bezirksregierung zur Genehmigung vorliegt, ist der Umstrukturierungs- und Verschlankungsprozess der Gruppe abgeschlossen.

Dr. Michael Vesper, Präsident von „Deutscher Galopp“, erklärt: „Wir sind überzeugt, durch diese Neuordnung nicht nur die Corona bedingte Krise überwinden zu können, sondern auch die Weichen für den Rennsport und die Vollblutzucht danach richtig zu stellen. Damit begegnen wir den vor uns liegenden großen Herausforderungen ebenso schlank wie schlagkräftig. Dass im Zuge dessen Jan Pommer um die zügige Auflösung seines Vertrages gebeten hat, nehme ich mit Bedauern und Respekt zur Kenntnis. Er hat in den letzten zweieinhalb Jahren dazu beigetragen, die Neupositionierung des Verbandes in struktureller wie in kommunikativer Hinsicht anzustoßen und umzusetzen. Das Rebranding von Deutscher Galopp und die TV-Übertragungen der Rennen tragen seine Handschrift. Er hat außerdem ein gutes Jahr als Verbandsgeschäftsführer mitgeholfen, den Galoppsport glimpflich durch die Corona-Krise zu bringen. Für all diese Beiträge danke ich ihm.“

Quelle: Deutscher Galopp

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