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Wuppertaler SV: Roman Prokoph trifft wieder

36-jähriger Angreifer hat eine turbulente Woche hinter sich.
Für Roman Prokoph (36/Foto li.) könnte es aktuell kaum besser laufen. Eine Woche nach seiner Heirat mit der Influencerin und Moderatorin Anika Teller machte der Sturm-Neuzugang des Wuppertaler SV auch sportlich wieder auf sich aufmerksam. Ausgerechnet gegen seinen früheren Verein Fortuna Köln, für den er in der abgelaufenen Saison 2020/2021 noch 15 Treffer bei 33 Einsätzen erzielt hatte, platzte der Torknoten. Beim 1:1 (0:0) gegen die Domstädter gelang Prokoph 15 Minuten nach seiner Einwechslung der Führungstreffer.

Im WSV-Trikot war es für den erfahrenen Angreifer allerdings auch erst der dritte Kurzeinsatz, was nicht nur daran lag, dass er die Partie beim Bonner SC (2:1) absprachegemäß wegen seiner Hochzeit verpasst hatte. Vielmehr hatte er im Rennen um die einzige Position im Sturmzentrum der Bergischen bislang gegenüber seinem Konkurrenten Marco Königs (31/zwei Tore und eine Vorlage bei sechs Startelf-Einsätzen) das Nachsehen. „Beide sind Top-Stürmer, aber auch ähnliche Typen“, sagt Wuppertals Trainer Björn Mehnert im kicker-Gespräch. „Ich habe mit beiden offen besprochen, dass in der Regel nur einer von Beginn an spielen wird. Bisher macht es Marco wirklich gut. Aber auch Roman bietet sich im Training an und hatte sich seinen Einsatz deshalb verdient.“

Prokoph wurde denn auch gegen seinen Ex-Klub aus Köln für Königs eingewechselt – und nutzte nach einer Hereingabe von Niklas Heidemann mit seiner entschlossenen Grätsche auch prompt seine Chance. „So kann es gerne weitergehen“, meinte Prokoph, während sein Trainer trotz des nahezu umgehenden Ausgleichs der Gäste feststellte: „Das Unentschieden geht insgesamt in Ordnung und ist für uns ein Schritt nach vorne. Wir haben gezeigt, dass wir auch mit den Topteams der Liga mithalten können. Das war uns beim 0:1 gegen RWE noch nicht gelungen. Jetzt gilt es, daran anzuknüpfen.“ Schon am Mittwoch, 19.30 Uhr, geht es zur noch unbesiegten U 23 von Fortuna Düsseldorf.

Fotoquelle: Wuppertaler SV

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1 Kommentar

  1. Mein Vorschlag wäre: Beide Stürmer gleichzeitig einsetzen. Der eine als Mittelstürmer, der andere als Rückraumstürmer. Zwei sind immer besser als einer, also doppelte Torchancen. Auch schlechter zu verteidigen. So wie bei Bayern München.

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