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Galopp Düsseldorf: Macht es Wallach Wonnemond noch einmal?

Schützling von Trainer Sascha Smrczek startet Sonntag als Titelverteidiger.
Mit dem „Großen Preis der Landeshauptstadt“ findet am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf das große Finale der Turfsaison am Grafenberg statt. Zur 101. Ausgabe dieser Traditionsprüfung öffnen sich die Startboxen zu diesem mit 50.000 Euro dotierten Rennen über 1.700 Meter. Neun Spitzen-Galopper treten dabei in einem Grand Prix an, der nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Im Gegenteil! Am Sonntag kommt mit dem achtjährigen Wallach Wonnemond (Foto) auch ein besonderer Düsseldorfer Publikumsliebling und Lokalmatador als Titelverteidiger an den Start.

Neben einer Französin im Hauptrennen sorgen im „Schloss Roland-Stutenpreis“, dem zweiten Höhepunkt des Tages, sogar vier Top-Stuten und ihre Spitzenjockeys aus dem Nachbarland für internationales Flair. Acht Galopprennen werden am Sonntag insgesamt ausgetragen. Ein großes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Walking Acts runden das Saisonfinale ab. Veranstaltungsbeginn ist um 12 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 13.45 Uhr. Tickets gibt es unter www.shop.duesseldorf-galopp.de sowie an den Tageskassen. Die Vorlage eines 3G-Nachweises ist dabei obligatorisch. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Zu den Favoriten des sportlichen Hauptereignisses zählt vor allem die deutsche Klassestute Liberty London. Als Bahnsiegerin im „Fritz Henkel Stiftung-Rennen“ sollte der Ritt des achtmaligen Derbysiegreiters Andrasch Starke (Langenfeld) ein gehöriges Wort um den Sieg mitsprechen. Aus dem französischen Trainingszentrum Chantilly reist Padovana für Trainer Francis-Henri Graffard in die Landeshauptstadt. Hugo Journiac heißt hierbei der Jockey des Vertrauens. Auch die „Französin“ zählt zu den Protagonistinnen in den Wettmärkten um den Sieg.

Lokale Interessen vertritt Vorjahressieger Wonnemond. Der Schützling von Grafenberg-Trainer Sascha Smrczek und dreimalige Düsseldorfer „Galopper des Jahres“ (2016, 2017, 2018) genießt in der gesamten Turfrepublik einen fast schon legendären Ruf. Wonnemonds Vorliebe für das zu erwartende weiche Geläuf und die Besonderheit des Grafenberger Kurses ist dabei hinlänglich bekannt. Dass man Schwesterherz (Lukas Delozier) nicht unterschätzen darf, hat die Stute aus dem Kölner Quartier von Trainer Henk Grewe bereits als Vorjahreszweite bewiesen. Es geht im sportlichen Hauptereignis des Tages auch um einen besonderen Ehrenpreis, die 70 Zentimeter große Nachbildung des Düsseldorfer Rheinturms, den der Oberbürgermeister an das siegreiche Team überreichen wird.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Düsseldorfer Reiter- und Rennverein

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