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Traben Berlin-Mariendorf: Geht auch Züchter-Krone an Lumumba?

Stutenderby-Siegerin trifft am Sonntag auf große Konkurrentin ALL IN LOVE.
Am zweiten Finaltag des Meetings um die Züchter-Kronen („Breeders Crown“/BC) finden am Sonntag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf insgesamt 14 Rennen statt. Der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr. Allein sechs BC-Hauptläufe für die zwei-, drei- und vierjährigen Pferde, jeweils getrennt nach Geschlechtern, sowie fünf so genannte Entlastungsrennen, in denen kleine „Krönchen“ vergeben werden, stehen in der Hauptstadt auf dem Programm. Inklusive der Züchterprämien geht es um rund 245.000 Euro Preisgeld.

Zu den Höhepunkten dürfte das BC-Rennen für die dreijährigen Stuten gehören. Hier trifft Stutenderby-Siegerin Lumumba (Foto) mit ihrem Trainer und Fahrer Michel Rothengatter in der zwölften Tagesprüfung (gegen 17.54 Uhr) unter anderem auf ihre große Widersacherin ALL IN LOVE (Dion Tesselaar), die das Stuten-Derby aufgrund einer Verletzung nicht bestreiten konnte und ihr Stallteam jetzt für den geplatzten Traum entschädigen soll. Die Prüfung wird durch die beiden im Stuten-Derby zweit- und drittplatzierten Sunset boulevard (Michael Nimczyk) und Xylene Diamant (Rick Ebbinge) sowie durch Quick Star (Robin Bakker) komplettiert. Die Letztgenannte konnte sich auf sage und schreibe fünf verschiedenen italienischen Bahnen als Siegerin in Szene setzen.

Keine Derby-Revanche bei Hengsten und Wallachen

Im vierten Rennen, geplant für 14.42 Uhr, stehen die dreijährigen Hengste und Wallache auf dem Prüfstand. Es ist zwar keine echte Derby-Revanche, da der Triumphator Lorens Flevo im Teilnehmerfeld fehlt. Dafür sind aber der im Derby zweitplatzierte Lockheed Draviet (Thomas Panschow) und die im Finale disqualifizierten Jimmy Ferro BR (Robbin Bot) und Days of Thunder (Thorsten Tietz) mit dabei.

Insbesondere Jimmy Ferro BR bewies nach seinem Pech im Anschluss durch einen überzeugenden Volltreffer im hochdotierten Peter-Heitmann-Rennen, dass mit ihm zu rechnen ist. Durch den von Peter Untersteiner in Schweden vorbereiteten Lazar Flevo kommt ein interessanter Starter hinzu.

Foto-Quelle: Trabrennverein Berlin-Mariendorf/Marius Schwarz

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